Wieviel Vertrauen in mein Leben habe ich und wieviel Vertrauen habe ich in mich Selbst?
In schwierigen Situationen kann ich es deutlich fühlen:
mein Vertrauen kann noch wachsen und immer noch wachsen .. . wachsen . .
!00 von Hundert ist mein Potential . . .
Wie wächst Vertrauen?
Es wächst, wenn ich erlaubend bin, wenn ich erlaube, mich selbst kennenzulernen mit allem, was in mir ist - wenn ich nicht wegschiebe, was mir weh tut oder von dem ich annehme, dass es mir so weh tun, mich so schmerzen wird, dass ich es nicht ertragen werde.
Es wächst, wenn ich nicht vor meinen Ängsten - die Angst vor meinen eigenen Gefühlen genau genommen oder die Angst, nicht bestehen zu können, verloren zu sein oder verloren zu gehen . . - sofort zurückschrecke, sondern sie an mich heranlasse, sie so nah heranlasse, dass ich per du bin mit ihnen.
Ich glaube vielleicht, es ist die Angst vor den anderen Menschen . . schlecht dazustehen beispielsweise . . oder nicht zu genügen etc.
Und doch: es geht um mich und meine nicht zur Gänze gefühlten Emotionen.
In kleinen oder größeren Happen, - sie werden mich n i c h t umbringen, auch, wenn sie mir genau das einreden wollen . .
und ja, so manches Mal kann es mir den Atem verschlagen und mir ein Gefühl vermitteln, als ob es mich wirklich nahezu umbringt, in solche Tiefen kann es durchaus führen. Und mich ein Stück weit mehr heil entlassen . .
In meinem Innnern liegt mein Schatz verborgen: mein Herz, mein wahres Selbst, mein wärmendes wahres Ich und es kann alle Ängste nehmen und wandeln.
Es kann alles Unausgewogene wandeln.
Nichts, was ich wahrhaft zu fürchten hätte.
Weder meine Wut, meine Trauer, meinen Schmerz noch meine Verwirrung.
Ich werde lernen, mitfühlend mit mir selbst zu sein.
Meine Ängste sind wie Kinder - meine eigenen Kinder - es sind Aspekte in mir, die nach (Er)lösung rufen und alles in meinem Leben gibt mir die Gelegenheit, sie in mein Herz zu ziehen und sie in meinem Herzen zu umarmen. Das lässt sie nach und nach, Stück für Stück schmelzen.
Vertrauen wächst, wenn ich sage: ja, ich werde ausprobieren, ob es wirklich so schrecklich ist, Angst kennenzulernen - wie etwas in mir mich glauben machen möchte.
Und ja, ich möchte wirklich herausfinden, wer i c h in dem ganzen Welttheater bin,
denn wer ich sein s o l l laut meiner Eltern . . der Schule, meiner Bekannten und . .
Freunde . . ? der Nachbarn . . meinem Arbeitgeber . . - das habe ich hinlänglich erfahren.
Ist das auch das, was i c h will, empfinde ich das für mich als wahr?
Stehe ich dazu und kann ich das aus ganzem Herzen bejahen?
Was kann passieren, wenn ich anfange, m i c h zu vertreten?
Was vertrete ich überhaupt?
Je mehr ich für mich einstehe, fürdas, was Ich Bin, desto mehr Vertrauen ist in mir fühlbar . .
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