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Montag, 4. Januar 2010

Welten in Welten in Welten








hier etwas aus einem Schaufenster einer polnischen Galerie


Welten in Welten in Welten - Schachtelwelten!
Nebeneinander, ineinander, durcheinander . . . 

Das Irrwitzige neben dem Leidvollen.
Das Lächerliche neben dem Bizarren.
Das Lachhafte neben dem Tränenreichen.
Das Niedrigste und das Höchste, 
das Absurde neben dem Natürlichen.
Astrid Lingren und Hussein.
Paralleuniversen und Babynahrung.
Die Geburt eines Sterns und das Bein einer Spinne.
Der Mülleiner von Frau Meyer und die Relativitätstheorie (die ich übrigens nur dem Namen nach kenne).
Die Fahnenstange und der Wurstzipfel.

Und während ich schreibe, kann ich mich kaum vor Lachen halten.

LILA. Göttliches Lila. Aber Spiel?

Ich kann mich - trotz meines Gelächters (ha, tut das gut) - nicht durchringen zum Begriff Spiel.
Es ist so ungeheuerlich - dieses Dasein - so derart gigantisch, so anbetungswürdig - auch, wenn ich nicht auf den Knien dafür liegen muss - ist so erstaunlich, so gähnend leer und erfüllt - dass dafür noch ein Wort gefunden werden muss.

Oder auch nicht.






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