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Mittwoch, 26. Mai 2010

Mirra Alfassa, Aurobindo und Satprem (ihr Schüler)








Wenn ich meiner Selbst gewahr bin und trotz Atem  - und auch,
weil so viel durch mich strömt -  die Freude etc.nicht fühlen kann,
dann erheben mich Aussagen von Mirra Alfassa; immer!
Auch von einigen, wenigen anderen Wesen,
die Forscher im tiefsten Sinne waren, Wegbereiter.
Vor uns gab es welche und nach uns wird es welche geben . . . 
und wir sind unsere eigenen Ahnen

Gestern nun habe ich wieder so etliches lesen können
auf der homepage einer Frau, die einiges aus Mirras und
Aurobindos und Satprems Büchern und Aufzeichnungen entnommen hat.

Darüber habe ich mich s e h r gefreut.





Gerade heute ist das wie Balsam auf meine Seele.
Und Balsam brauche ich - in dieser und mal in jener Weise.
Klinge meine Seele singe,
mein Herz ist manches Mal so schwer.






Es gibt nicht  - soweit ich das einschätzen kann -  viele Worte, die vor Jahren, Jahrzehnten oider Jahrhunderten ausgesprochen wurden und doch noch auf Jetzt ganz und gar zutreffen.

Aber dies hier tut es. Ich denke mal, Satprem hat es verfasst . . nur ein Miniausschnitt aus der Abhandlung von Mutters Agenda, ihrer Reise der Umwandlung des physischen Körpers:

Copyright © Sri Aurobindo Ashram Trust 1990-2023


"Wo bleibt jetzt "die Mutter des Ashrams" in all dem? Wo bleibt "das Ashram" selber, wenn nicht als spirituelles Museum der Widerstände gegen das Andere. Sie blieben - und bleiben noch immer - bei ihren Katechismen unter einer kleinen Fahne: sie sind die Eigentümer der neuen Wahrheit. Aber die neue Wahrheit lacht ihnen ins Gesicht und läßt sie am Rande ihres kleinen Sumpfes austrocknen. Sie bilden sich ein, Mutter und Sri Aurobindo würden sich 27 Jahre oder 4 Jahre nach ihrem Abschied weiter wiederholen! Das wären aber nicht Mutter und Sri Aurobindo sondern Fossilien. Die Wahrheit läuft immer weiter. Sie ist mit jenen, die wagen, die Mut besitzen, vor allem den Mut, die Bilder zu brechen, zu entmystifizieren, und wirklich auf die Eroberung des Neuen zu gehen. Das "Neue" ist schmerzhaft, ist entmutigend, es gleicht nichts Bekanntem! Man kann nicht die Fahne eines Landes hissen, das man noch nicht erobert hat - und das ist das Wunderbare, es existiert noch nicht: wir müssen es entstehen lassen. Das Abenteuer ist noch nicht vorüber: es bleibt zu leben. Die Wahrheit wurde nicht in der Falle gefangen, fossilisiert, "spiritualisiert": sie bleibt zu entdecken. Wir sind im Nichts, das wir zu etwas werden lassen müssen. Wir sind im Abenteuer der neuen Art. Eine neue Art steht selbstverständlich im Widerspruch zur alten Art und den kleinen Fahnen des bereits Bekannten. Sie hat nichts mit den spirituellen Gipfeln der alten Welt gemein, nicht einmal mit ihren Abgründen - die eine köstliche Versuchung für jene bedeuten könnten, denen die Gipfel leid geworden sind, aber es ist genau dasselbe, in Schwarz oder in Weiß, brüderlich oben wie unten. Wir brauchen etwas anderes."



Ich verehre "die Mutter", wie Mirra genannt wurde, in ihrer Pionierhaftigkeit und ich liebe es, ihre Aussagen oder über sie und von ihr zu lesen, es klingt etwas so Süßes, Helles und so Glückhaftes in mir an, dass ich durchaus von meiner eigenen Zukunft sprechen könnte, die ich kenne, obwohl ich sie doch wiederum nicht kenne. Paradox.

Ich fühle ihre Liebe zu Allem-was-ist - zum Urschöpfer.

Sie und Aurobindo sind in ihrer Art der Forschung wahrlich einzigartig gewesen.

Auch Satprem liegt auf dieser Linie, sie gehören zusammen, könnte ich sagen - und auch die Frau Satprems. Erst vor ein . .zwei Jahren sind beide im Mai gestorben. Sie waren wahre Stürmer und man könnte sich fragen, weshalb sind sie gestorben? Jeder nimmt ein Stück des Weges, sie sind die Vorreiter ihrer Zeitspanne gewesen . . alles ist folgerichtig aus der Sicht der Urquelle, da bin ich sicher.
So spannend es aber auch - immer noch mal - ist, zu lesen, was ihr auch vor allem bei ihrer Umwandlung der Zellen begegnete, so kann auch gesagt werden, das j e t z t und hier Weiteres gewonnen ist.

Wieder sind wir ein beträchtliches Stück vorwärts gekommen.

Wesentlich auch zu wissen, dass Mutter den Weg nicht für sich selbst geöffnet hat, - das wäre wohl nicht derart dramatisch gewesen, sondern , dass sie mitgeholfen hat, es für die Erde, das Kollektiv , zu öffnen. So habe ich es verstanden.

Leider kann ich es nicht anders formatieren,
es ist etwas umständlich, es so zu lesen,
würde jedoch zu viel Arbeit machen, es zu ändern.


Hier einige Beispiele:


[Die allgegenwärtige Lüge unserer Existenz als von-Gott-und-

der-Welt getrennte Wesen] ist wie etwas Klebriges, das einen

umgibt, das einen von allen Seiten berührt: Man kommt nicht

voran, man kann nichts tun, ohne diesen schwarzen und

klebrigen Fingern der Lüge zu begegnen. Es [ist] ein sehr

trauriges Gefühl. Letzte Nacht kam es dann wie eine Antwort:

Es war, als ließe man mich das MITTEL leben, diese Lüge in

Wahrheit zu verwandeln, das war so freudig ... Es kommt

offensichtlich einer Schwingung der Freude [in den Zellen]

gleich, die fähig ist, die Schwingung der Lüge aufzulösen und zu

überwinden. Es war sehr klar: Nicht die Anstrengung, nicht die

Rechtschaffenheit, weder Skrupel noch Starrheit vermögen das -

nichts von alledem - das hat überhaupt keine Wirkung auf diese

Traurigkeit (es ist eine Traurigkeit) der Lüge, es ist etwas so

Trauriges, so MACHTLOSES, so Jammervolles ... (...) Nur eine

Schwingung der Freude vermag das zu ändern. Es [ist] eine

Schwingung, die wie silbriges Wasser fließt. Das bedeutet, dass

weder Strenge noch Askese, nicht einmal eine intensive und

strenge Aspiration, jede Art von Strenge, dass all das keinerlei

Wirkung erzielt - die Lüge bleibt im Hintergrund bestehen,

ohne sich zu rühren. Nur dem Sprudeln der Freude kann sie

nicht widerstehen. Ich hatte sogar die Vision von der Art und

Weise, wie die Zellen im Innern vibrieren: Es war eine ganz

silbrige, sprudelnde, bebende, aber sehr gleichmäßige und

präzise Schwingung. Wie soll ich es erklären? ... Es war in den

Zellen der Gegensatz zu Lüge. Es war wie winzige Explosionen

silbrigen Lichts.-

Mutter (Mirra Alfassa) in "Mutter oder die Neue Spezies"




"SEIN bedeutet die Fähigkeit, in jeder Sekunde das zu sein, was

man ist: ein Apfelbaum, eine Gazelle, ein Gesang mit diesem

oder jenem Klang, der einfach singt. Der Mensch, dieses

menschliche Zwischen-stadium, bedeutete die Fähigkeit, das zu

sein, was man nicht ist, und weil das nicht wirklich möglich ist,

war es eine Fähigkeit der Unwirklichkeit in einer Festung der

Unwirklichkeit – allerdings fliegt uns diese Unwirklichkeit nun

ganz einfach ins Gesicht."


- Satprem, in: Mutter oder Die Mutation des Todes



"Ich weiß wirklich nicht,

ob es in der Menschheitsgeschichte ein

bedeutenderes Ereignis gab,

als Sri Aurobindos und Mutters Erfahrung."

(Satprem)





"Da war 'Mutters Agenda', so gefährlich für die

'Schüler',

das Geheimnis einer Zukunft, die nichts mit

ihrer Spiritualität zu tun hatte. (...)

Sie druckten sogar eine falsche Agenda, um das

Erscheinen der echten zu verhindern."

(Satprem)




"Jene, die immer noch glauben, Sri Aurobindo

und Mutter wären

'Weise' oder 'Heilige' oder Philosophen oder

was weiß ich,

sind nicht-evolutionäre Esel. (...)

Mutter und Sri Aurobindo kamen nicht, um

zu predigen

oder zu offenbaren, sondern um zu TUN.

Was sie zu tun hatten, taten sie. 'Es ist getan'.

Sie kamen, um in einem Winkel Materie oder

einem Winkel Zellsubstanz

trotz - oder wegen - aller Hindernisse eine

Gruppe von Zellen bloßzulegen

oder zu befreien, so wie sie sind, ohne ihre evolutionäre Verkleidung

oder Verkrustung. Ihre Körper waren das Labor

der Evolution.

Was sie taten, ist eine evolutionäre Operation."

(Satprem)




„Ich kann gut verstehen, warum sie immer

sagten,

man müsse der Materie entfliehen!

Es erfordert eine solche Transformation,

 . . .

Und es ist völlig offensichtlich,

dass es sich nie ändern würde, wenn es nicht unerträglich wäre.

Und wenn es unerträglich ist,

möchte man wirklich davor weglaufen

– aber das ist unmöglich!“ (Mutter)

Mutter und Sri Aurobindo, denen keine der

vielen "yogischen Kräfte", die es gibt, fremd ist,

geht es um grundsätzlich anderes als

Erleuchtung und das Erreichen von Nirwana

und Glückseligkeit jenseits der Welt – ihnen

geht es um eine Verwandlung der Materie

dergestalt, dass die Menschheit in der Materie

einen evolutionären Quantensprung hin zu

einem völlig anderen Sein, jenseits von Tod

und Leiden machen kann.

G

[In] eine Welt ohne Ärzte, ohne

Rechtsanwälte, ohne ... die Liste unserer

Komplikationen ist lang. Ohne Telefon, weil

alles miteinander kommuniziert. (...) Ohne

Entfernung, ohne Trennung, überall das

Bewusstsein. (...) Kein Zittern mehr, keine


Eile ... Eile für was?  Morgen ist vollkommen

heute, jede Sekunde ist vollkommen das, was

sie zu sein hat, neu wie die kleine Quelle. Eine

außerodentlich einfache Welt ... einfach wie

die Wahrheit. (...) (Band 3, Anfang)




Um das Paradies auf Erden ging es all die

Jahrzehnte ihres Lebens für Mutter und Sri Aurobindo,

bevor sie sich im Körper

begegneten und danach.


In jahrzehntelanger gemeinsamer Durchdringung

fanden Mutter und Sri Aurobindo zuerst

heraus, dass ein solcher Wandel nicht auf der

oder durch die Ebene des Mentals (unser

Mentalkörper, die intellektuelle Ebene) und

auch nicht auf der oder durch die Ebene des

Vitals (unser Gefühlskörper) zu

bewerkstelligen war.

"Die MENTALE Unbewusstheit (...) [ist] eine

ganz spezielle Unbewusstheit - starr, hart,

widerspenstig - mit allem, was das Mental in

unser Bewusstsein gebracht hat: Es ist viel

schlimmer (...) als eine rein materielle

Unbewusstheit (...), sozusagen eine

'mentalisierte' Unbewusstheit. Diese ganze

Steifheit, diese Härte, diese Engstirnigkeit, diese

Starrheit (...), all das ist dem Einfluss des

Mentals in der Schöpfung zuzuschreiben.
 
Bevor das Mental sich manifestierte, war das

Unbewusste nicht so, es war ohne Form und

besaß die Plastizität des Formlosen - diese

Plastizität jedoch existiert nicht mehr. (...) [Das

Mental hat] das Unbewusste aggressiv gemacht

- vorher war es nicht so.

Aggressiv,widerspenstig, starrsinnig. (...) So weigert sich

die mentale Unbewusstheit, sich zu ändern -

was für die andere [zelluläre Unbewusstheit]

nicht der Fall ist (...), eine 'organisierte'

Unbewusstheit, eine Unbewusstheit, die sich in

ihrer Weigerung, sich zu ändern, organisiert

hat." (Band 2, Seite 116)




„Anstatt weiter am Mental zu arbeiten, stiegen

wir [Mutter und Sri Aurobindo] dann beide

fast unmittelbar vom Mental zum Vital hinab

und von dort ziemlich schnell immer tiefer ...

Dann erreichten wir das Physische – und dort

begann die ganze Schwierigkeit. Wir blieben

aber nicht im Physischen, sondern drangen

tiefer hinab ins Unterbewusste und von dort

ins Unbewusste. Das Unbewusste ist das, was

wir als den Weltanfang, die Grundlage der

Materie bezeichnen können, dieses

undefinierbare „Etwas“, auf dem sich alle

Evolutionsschichten ablagern und aus dem alle

Formen entkrochen... (...) Erst als ich [Mutter]

ins Unbewusste hinabstieg fand ich dort

inmitten der Finsternis die göttliche Gegenwart

... (...) [ich] stand plötzlich vor einer Öffnung,

wie ein Gewölbe oder eine offene Grotte (...)

und dort erblickte ich ein Wesen aus

regenbogenfarbenem Licht, das mit dem Kopf

auf seinen Händen ruhend schlief: das Licht,

von dem es umflutet war, leuchtete

regenbogenfarbig ... Regenbogenfarbig

bedeutet in allen Farben, und das ist sehr

wichtig, denn es handelt sich hier um ein Licht,

dem wir noch öfters begegnen werden, und das

ganz besondere Eigenschaften oder eine ganz

besondere Macht über die Kräfte der

Auflösung hat (Krankheit, Tod, das finstere

Nein in der Tiefe der Materie), das mit diesem

Licht einherzugehen oder dessen

Begleiterscheinung zu sein scheint.“ (Band 1, S.

285)

die Aa an der Kanalstraße

„Das Mental und das Vital waren Werkzeuge

[der Evolution], um die Materie zu

behämmern – hämmern, auf alle möglichen

Weisen behämmern, das Vital durch die

Gefühle, das Mental durch die Gedanken; aber

sie machten auf mich den Eindruck

vorübergehender Werkzeuge, die [jetzt] durch

andere Bewusstseinszustände ersetzt werden.

Sie (...) werden wie veraltete Werkzeuge

wegfallen. Die evolutionäre Verkümmerung

alter, unnützer Gliedmaßen. (Band 3, S. 22)

Nein, es MUSSTE direkt auf der Ebene der

Zellen geschehen, und es konnte nur durch Mutter geschehen, weil es zunächst in ihrem

Körper geschehen musste. Das war ihre Gabe.

Sie und Sri Aurobindo konnten nur

gemeinsam das Werk vollbringen, aber die

Transformation in den Zellen musste in ihrem

Körper geschehen. Aber die Zellen, alle Zellen,

die tiefsten Ebenen der Materie, so wurde

immer klarer, waren vollkommen im Griff des

Mentals und das Nein in den Zellen zur

Hingabe ans Leben jenseits der Lügen, die

Mental und Vital uns vorgaukeln, schien

zeitweise unüberwindlich.

(Das heißt: Der Satz "Mind over Matter" – "der

Mind herrscht über das Körperliche" ist in

letzter Konsequenz keine Parole der Befreiung,

sondern eine Parole der Verewigung der

Knechtschaft in einer Seinsweise, in der kein

irdisches Glück zu finden ist!)

Bevor Mutter jeden Augenblick ihres Daseins

in den Tiefen der Zellen verbrachte, um dort

das Tor zu finden und für die gesamte

Schöpfung zu öffnen, erforschte sie alle

"jenseitigen", außerkörperlichen Dimensionen

und wurde mit ihnen vertraut – kam dabei aber

auch zu dem Schluss, dass der nächste irdische

Evolutionsschritt nicht in dieser Richtung

liegen wird.

Über Jahre hinweg – achtzig Jahre vielleicht –

verbrachte Mutter ihre Zeit damit, ihren Körper zu verlassen,

um sich auszuruhen:

in Sekundenbruchteilen erklomm sie die

höchsten Regionen des Bewusstseins und trat

in das große, weiße, reglose Licht (...) So

konnte Mutter mehr als ein halbes Jahrhundert

ihr aufreibendes Leben aushalten, ohne dabei

mehr als zwei Stunden Ruhe pro Nacht zu

finden. (...) Je weiter sie in ihrem Yoga der

Materie fortschritt, um so deutilcher wurde ihr

aber bewusst, dass diese Methode – die Materie

zu verneinen oder sie schlicht zu vergessen –

ihre Zellarbeit seltsam verkomplizierte. Dem

Zugriff des physischen Mentals [Mind] zu

entkommen, bedeutet zweifelsohne eine große

Entspannung und Erholung, aber es ist der

Ausweg aus dem Käfig nach oben, nicht nach

unten, und während dieser Zeit fallen die

Zellen, die Materie wieder in ihre ursprüngliche

Trägheit zurück: (...) Das heißt, man erreicht

genau das Gegenteil des angestrebten Ziels. Es

bedeutet die minutiöse Vorbereitung auf den

Tod – einen erfrischenden Tod. Dieses sehr

bequeme Mittel wurde ihr radikal und brutal

entrissen, derartig gründlich, dass sie ihrem

Körper nicht mehr entkommen konnte; sie

war an ihn und all seine höllischen Schmerzen

gefesselt – um die Lösung dort zu finden.

Keinen Strom [des im Körper seins] mehr, den

man abstellen konnte, keine nervliche

Empfindsamkeit, die man vermittels einer kleinen inneren Konzentration betäuben

konnte – mit all diesen yogischen Tricks war es

vorbei. Es waren tatsächlich Tricks, eine Art

Super-Medizin, die wir der Menschheit sehr

wünschen würden, die aber das eigentliche

Problem nur einzementiert, ähnlich der

anderen Medizin mit ihren Schlaf- und

Beruhigungsmitteln. Die Materie muss wahrlich

ihre eigene Lösung finden. - In sie wurde

Mutter unweigerlich und mit bestürzender

Geschwindigkeit gestoßen. (Band 3, S. 144f)


Kirchturm von Amelsbüren 


Zwischen 1956 und 1968 fand bzw.

konkretisierte sich der gesuchte Schlüssel in

mehreren Etappen, doch erst 1964 bzw. 1968

wurde klar, dass er auch benutzbar war. Eine

Zeitlang schien es, als sei es unmöglich, die

Zellen vom Griff des Mentals zu befreien, ohne

dass sich die Materie, der Körper vollständig

auflöste – zu eng schienen Mental und Materie

mittlerweile verzahnt zu sein. Doch dann (und

das war erst fünf Jahre, bevor Mutter die

körperliche Ebene verließ) schien eine

wundersame Rettung auf – und sie kam direkt

von den Zellen. Von den Zellen in Mutters

Körper, die zu dieser Zeit bereits vollständig

vom Mental und Vital befreit waren.

Der Schlüssel für die Durchdringung des

zweiten Netzes, jenes, das uns an den Körper

eines Säugetieres fesselt wie andere an einen

Reptil- oder Fischkörper [war gefunden]. Wir mögen uns fragen, wie wir armen Menschen

diese Mauer je durchdringen können, wenn es

Mutter und Sri Aurobindo so viel

Heldenhaftigkeit und Ausdauer abverlangte,

den Vorgang zu bewerkstelligen, doch der Weg

steht offen [nun, nachdem es Mutter gelang,

ihn zu öffnen]. Jetzt wissen wir, wo der

Schlüssel liegt – das Haupthindernis liegt nicht

im Hindernis selber, sondern darin, nicht zu

wissen, wie das Hindernis anzugehen ist! (...)

Jetzt wissen wir: Die Zellen müssen der Materie

ein Mantra einprägen, und wenn sie einmal in

Schwung gebracht wurden, werden sie die alte

Routine von allein auflösen. Das Mantra wird

die Zellen klären, automatisch. Wir müssen

lernen, ein Mantra im Körper zu verankern.

Dann wird er es genauso wiederholen wie: „Ich

habe vergessen, das Gas abzudrehen“ oder „Ich

werde Krebs bekommen“ oder ... Er wird es

tagaus, tagein wie ein Esel wiederholen. So

einfach ist das. (Band 3, Seite 33 f)



Es wurde klar, dass das Mental und Vital völlig

anders funktionierten als das Physische, die

Zellen. Während auf der mentalen (Mental)

oder Gefühlsebene (Vital) alles immer wieder

und wieder wiederholt werden muss, damit

Änderungen in hergebrachten Gewohnheiten

sich einschleifen, reagiert die physische zelluläre

Ebene anders. Sie braucht einen Anstoß, der

nicht einfach zu bewerkstelligen ist, und der nicht über die intellektuelle Ebene (Mental)

oder die Gefühlsebene (Vital) herzustellen ist –

es geht nur unter Umgehung des Mentals und

Vitals direkt auf der Zellebene – durch eine

Bewusstheit, die bis auf die Zellebene reicht.

Doch ist das neue Mantra erst einmal

verankert, läuft in den Zellen das neue

Perpetuum Mobile von allein ab. „Wir müssen

lernen, im Körper ein Mantra zu verankern.“

Oberflächlich betrachtet mag das klingen, als

seien positive Affirmationen die Lösung, doch

es geht um etwas weit tieferliegendes und um

etwas, das unter Umgehung von Intellekt und

Gefühl vonstatten gehen muss. Das Wesen der

Zellen beschreibt Mutter so:

"Die größte Schwierigkeit ist, dass die Substanz

des Körpers aus Unwissenheit besteht, deshalb

muss man jedes Mal, wenn die Kraft, das Licht,

die Macht irgendeinen Teil durchdringen will,

die Unwissenheit vertreiben. (...) Jedes Mal ist

es eine bis in alle Einzelheiten ähnliche

Erfahrung. Es handelt sich um eine Art

Verneinung aus unwissender Dummheit (es ist

kein schlechter Wille, da ist kein schlechter

Wille), es ist eine träge und unwissende

Dummheit die, weil sie so ist, die Möglichkeit

göttlicher Macht (...) verneint, und das ist es,

was jedes Mal aufgelöst werden muss." (Band 2,

S. 335) "
 
rostiger Fahrradfahrer - Nähe Zoo


Als erste Reaktion tritt ein Zustand ein, der

die Möglichkeit des göttlichen Wirkens

verneint (es ist kein Wille, sondern eine

automatische Verneinung), darauf antwortet

immer ein Lächeln (interessanterweise ist es nie

Zorn, nie eine sich aufzwingende Kraft, nur ein

Lächeln), und beinahe augenblicklich

verschwindet der Schmerz [der Verneinung]

(...) Aber (...) es ist nicht endgültig (...). Die

Erfahrung wiederholt sich bei einer anderen

Gelegenheit und aus anderem Anlass, aber

dann besteht immerhin bereits ein Anfang der

Zusammenarbeit. Die Zellen haben erkannt,

dass DAS die Lage ändert (sie erinnern sich, das

ist sehr interessant), und so beginnen sie

mitzuarbeiten, was die Aktion beschleunigt.

Dann (...) wiederholt es sich ein drittes Mal,

und die Zellen selbst rufen die göttliche

Aktion herbei, weil sie sich erinnern. (...) Da

kommt ES auf eine so herrliche Weise, wie

etwas Beständiges... (Band 2, S. 336) "Die

Belehrung des Bewusstseins der Zellen besteht

darin, ihnen beizubringen, das göttliche

Bewusstsein, die göttliche Gegenwart, die

göttliche Macht zu wählen, (...) eine Wahl in

jeder Sekunde zwischen der Herrschaft der

alten Naturgesetze und der Herrschaft des

höchsten Bewusstseins. (...) Eine Wahl, das ist

leicht gesagt, aber wie lässt sich das auf der

zellularen Ebene bewerkstelligen?" (Band 2, S. 334) Das war das, was Mutter jahrzehntelang in

jedem Augenblick ihres körperlichen Seins

erforschte.

Der Schlüssel, der zwischendurch unerreichbar

schien, fand sich schließlich in den befreiten

Zellen selbst auf und lag im Wesen der vom

Griff des Mentals und Vitals befreiten

Körperzellen:

Die anderen Seinszustände, das Mental, das

Vital, mögen sich mit partiellen Kontakten

zufriedengeben ... Das heißt, mit der Beziehung

zu den (...) Göttern, Himmeln, Erleuchtungen,

Offenbarungen, Musiken aller Art. Allein der

Allerhöchste kann mir [der Zelle] genügen.

Damit kam die so deutliche Vision, dass nur die

höchste Vollkommenheit diesem Körper die

Erfüllung geben kann. (...) Es ist ein Anfang.

Es fing an mit einer Abscheu, einer

herzzerreißenden Abscheu vor all dem Elend,

all den Schwächen, all der Müdigkeit, all dem

Unbehagen, dem Hin und Her, dem Knirschen,

ach! ... Aber das Interessante war, dass

zusammen mit dieser Abscheu etwas wie eine

Suggestion der Auflösung, des Nichts kam –

des ewigen Friedens, und er fegte all das selber

weg! Als richtete sich der Körper auf: „Aber das

[was mir Mental und Vital hier im irdischen

Leben bisher erlaubt haben] ist nicht, was ich

will! Ich will ...“ (und das war ein Leuchten von

blenden goldenem Licht, ein diamantenes Funkeln), „ich will die Pracht deines

Bewusstseins. Die erste reine Reaktion des [in

Mutters Körper schließlich vom Mental und

Vital befreiten] Zellbewusstseins! Ich glaube,

damit haben wir einen Zipfel der Lösung

erfasst. Eine ganze Welt beginnt, sich zu

öffnen. Wir werden sehen.

(...) Nur ein winziges Flüstern in den Zellen.

Ein erstes Mantra der Materie. Der Schlüssel war

gefunden! (Band 3, S. 32)


mit Stativ am Aasee


Es ist ein Lächeln, das gefunden werden muss.

(Band 2, S.362)

Und alle Körper, die diesen Weg zurücklegen

wollen, brauchen allein diese Aspiration [das

"Flüstern in den Zellen" aus dem vorigen Zitat]

- im Grunde genommen ist sie wahrhaftig der

einzige Weg, den es seit dem Protoplasma gibt:

ein Streben, eine Aspiration. (Band 3, S. 97)

Das im wahrsten Sinne des Wortes

Bahnbrechende war, dass dieses winzige

Flüstern der Materie nur befreit und dadurch

als Schlüssel wirksam werden konnte, weil

Mutter es nach Jahrzehnten unbeirrbaren

mikroskopischen Erforschens der Struktur der

Materie gelang, dieses Flüstern in ihren Zellen

wahrzunehmen oder zu erwecken. Das Mantra,

das sie in ihren Zellen vernahm war: „Allein der

Allerhöchste kann mir genügen.“ An anderer

Stelle heißt es: Und plötzlich erinnert sich Mutter: Ja, ich bemerkte, dass die Zellen

überall, die ganze Zeit das Mantra

wiederholten: OM Namo Bhagavate, OM

Namo Bhagavate ... die ganze Zeit, die ganze

Zeit. OM Namo Bhagavate wiederholt sich

spontan und automatisch in einem sanften

Frieden. (Band 3, S. 23)

Genau dieses Phänomen vollzog sich in

Mutters Körper. Zellen, die spontan das

Mantra wiederholen. (...) Hier entsteht keine

neue Denkweise in der Materie, sondern eine

neue Seinsweise der Materie. Der Embryo der

neuen Spezies. Der Schlüssel für die

Transformation des Körpers. Zehn Jahre lang,

von 1958 bis 1968, hatte sie gearbeitet, um das

Netz [der Illusionen des Mentals] zu

durchdringen, um die Zellen von ihren alten

Prägungen zu reinigen, vom Bann des

physischen Mentals, und jetzt kam die

eigentliche Aufgabe: die Herstellung einer

neuen Art von Körper in der Materie (ebenda

S. 25)

Und wie wird sie aussehen die neue Welt?

Solange wir noch vom Mental beherrscht sind,

wollen wir das wissen. Dem wahren Leben sind

solche Fragen gleichgültig:

Der Körper enthält den Schlüssel der langen

Reise. So verlangt es ihn nicht nach einer Karte:

es verlangt ihn zu sein. (Band 3, S. 97) Gleichwohl finden sich im Band 3

Schlossgartenwiesen


Beschreibungen der neuen Welt:

Könnte diese wahre Schwingung, dieser

unscheinbare Hintergrund der Wahrheit die

lügenhafte Schwingung ersetzen, so würde der

Welt eine ungeheure Veränderung widerfahren

– eine unvorstellbare Veränderung, weil wir

uns das Einfache nicht vorstellen können. Wir

können uns Feen, Götter und alle möglichen

grandiosen Komplikationen oder Super-

Maschinen vorstellen, und in der Tat

verbringen wir die meiste Zeit damit, neue

Komplikationen zu erfinden, die unsere alten

Komplikationen vereinfachen sollen – doch

das, was keiner Maschinen bedarf, was einfach

fließt wie die Quelle ... Eine Quelle ist in jeder

Sekunde neu. Etwas, das seinen Weg

entsprechend seinem Wahrheitsgefälle findet

und das seinen Weg durch die einfache Kraft

seines Seins nimmt.

(...) Eine Welt, in der man in jeder Sekunde

alles Nötige weiß, genau im erforderlichen

Ausmaß, wie der Vogel, ganz einfach. Man

weiß alles, was man nicht wusste, weil die

Festung die Mauer des Nicht-Wissens bildete.

Als erstes werden dann sämtliche Schulen

einstürzen. Es bleiben nur die weite Schule des

Lebensspiels und vielleicht Schulen für

Körperübungen oder besser für körperliches

Bewusstsein. Kein Vollstopfen der Schädel mehr, weil es keine Festung mehr zu stopfen

gibt. (...) Und jeder ist das, was er ist: das ergibt

viele verschiedene Melodien; und weil es nicht

mehr notwendig ist, den Nachbarn zu

beraufen, um die eigenen Kammern zu füllen,

nicht mehr notwendig, einen falschen

Lebensunterhalt zu verdienen, um sich

nebenher ein schönes Leben zu machen,

braucht man nichts anderes mehr zu sein als

das, was man ist. (...) Es gibt nichts zu erobern!

Außer sich selbst, immer schöner, immer

offener, immer mächtiger. (...) eine Welt in

der man sich nichts mehr vormachen kann. Es

bleibt nur eine einzige Macht, und zwar zu

sein, mehr und mehr. Wer wird dann noch den

Krebs wählen? Den eigentlichen Krebs, den der

Lüge, der all die anderen Krebskrankheiten

verursacht?

(...) ich kann gut verstehen, warum sie immer

sagten, man müsse der Materie entfliehen! Es

erfordert eine solche Transformation, dass es

fast eine Ewigkeit braucht. (...) Und es ist völlig

offensichtlich, dass es sich nie ändern würde,

wenn es nicht unerträglich wäre. Und wenn es

unerträglich ist, möchte man wirklich davor

weglaufen – aber das ist unmöglich! (...) Sie

lebte in dieser wachsenden Unmöglichkeit. (...)

Vielleicht zum ersten Mal auf der Erde,

jedenfalls zum ersten Mal auf der Erde des

Menschen gab es [in Mutter während der letzten fünf Jahre ihres körperlichen Daseins

auf der Erde] ein Gebilde menschlicher Materie

ohne jegliche genetische Erinnerung. (...) Die

ganze Zeit (...) lebte ich [Mutter] darin, Tag

und Nacht. Ein Körper ohne Mental und ohne

Vital. Es blieben nur seine Wahrnehmungen: er

lebte in Seelenzuständen. Seelenzustände der

anderen, Seelenzustände der Erde... Diese

Seelenzustände drückten sich in Bildern aus.

(Die ersten Seiten von Band 3)

Ein Anfang war gemacht. Nun ging es darum,

den neuen Körper entstehen zu lassen.


Brücke zum Schlossgarten

Eine Tages im Jahre 1970 machte Mutter

folgende Bemerkung: Ich habe den Eindruck,

dass etwas im Körper entsteht, eine Seinsart der

Zellen, die der Anfang eines neuen Körpers

sein wird. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn

sich das einstellt. (...) Der Körper selbst hat das

Gefühl zu sterben - etwas ... von dem er nicht

weiß was es ist. Nur ein sehr intensiver Zustand

des Glaubens lässt einen das aushalten. Als

würde ein Ding in ein anderes verwandelt.

Doch das ist ... schwierig. Etwas ganz und gar

Neues. (Band 3, S 61).

Eine kleine neue Schwingung, die sich

unablässig in den Zellen prägt. Diese kleine

Schwingung müssen wir erfassen, so wie [die

Affenwesen] zu Beginn dieser ganzen (...) Geschichte die Schwingung des Mentals

erfassten [und dadurch zu Menschen wurden].

Das ist nicht schwierig, man braucht nicht weit

zu laufen, muss keine Super-Gehirne bauen

oder Super-Meditationen mit verknoteten

Beinen üben: es braucht nur ein Mantra, ein

Losungswort - welches auch immer -, doch es

muss ein innerster Schrei unseres Wesens sein.

(...) Man wiederholt das Mantra, bis es die

ganze Kruste durchdrungen hat, die ganze

Banalität und Idiotie des Alltags, all die

Millionen und Abermillionen von

Vergeblichkeiten, die man für etwas anderes

durchlebt, das niemals kommt. Man

wiederholt es so hartnäckig wie ein Maultier,

bis die Zellen diese Schwingung des Appells

ergreifen - dann wiederholen sie es Tag und

Nacht, ohne Unterlass, automatisch, närrisch ...

und wunderbar. Dort beginnt das Wunder, (...)

das zellulare, physiologische Wunder. Denn Sri

Aurobindo und Mutter haben den Weg

eröffnet. Deshalb ist es nicht, als müssten wir

undurchdringliche Schichten durchqueren: der

Weg ist offen. (...) Und man braucht nicht

blind zu glauben: man braucht nur dorthin zu

gehen, auf diese Ebene. Das gilt es zu berühren.

Das Wunder ist: Wenn man das berührt, erbaut

sich die neue Welt von selbst, ohne dass man

es wollen, verstehen oder suchen müsste.

(Band 3, Seite 264) Die Evolution ist die bewusste Entdeckung des

großen Milieus und des großen Gesetzes:

Tausende und Millionen kleiner Gebilde, die

einzeln das Wunder des großen Ganzen

entdecken, das sie selbst sind. 


abends am Aasee


Der Mensch

repräsentiert den individuellen Übergang von

diesem großen Ganzen, das seiner selbst nicht

bewusst ist, (...) zum großen, sich seiner

Vielfalt in der Einheit bewussten Ganzen: die

Rückkehr zur großen Natürlichkeit der ganzen

Welt, von der der Mensch sich zeitweilig

trennte, um diese kleine reflektierende oder

sich wiederspiegelnde Facette zu bilden. Das ist

unser großer "kosmischer Unfall", (...) unser

sogenannter Sündenfall aus dem irdischen

Paradies. Aber das irdische Paradies ist

vollkommen hier, dafür ist kein Himmel nötig.

(...) Wir müssen das wiederfinden, was wir sind.

Unser großer Schmerz besteht darin, nicht das

zu sein, was wir sind. (...) Das ist der große

Übergang vom verzerrten Bewusstsein in

seinem verzerrten individuellen Milieu zum

geraden Bewusstsein, exakten Bewusstsein, zum

Wahrheits-Bewusstsein, das wir das Göttliche

nennen können oder den Herrn oder was auch

immer - Hauptsache wir kosten es.

Tatsächlich lässt es sich kosten: Ich [Mutter]

war wie eingetaucht in das Bad der Liebe des

Höchsten. [Für den Körper ist es ein Bad, nicht

etwas Emotionelles]. Es ist eine Art homogene, unbewegte Schwingungsmasse und

dennoch von einer Schwingungsintensität

ohnegleichen, die in einem warmen goldenen

Licht zum Ausdruck kommen kann. Das ist

überall gleichzeitig, es ist sich überall gleich,

ohne Wechsel von hoch und tief,

unveränderlich, in einer gleichbleibenden

Intensität der Empfindung. Dieses "Etwas" ist

zugleich absolute Unbewegtheit und absolute

Schwingungsintensität. Und DAS ... liebt. Da ist

kein "Herr", kein "Etwas", kein "Subjekt", kein

"Objekt". Das liebt. Wie aber könnte man

beschreiben, was DAS ist? ... Es ist unmöglich.

DAS liebt überall und alles, immer und

gleichzeitig. Hat man DAS einmal erlebt, dann

wird man sich auf so unwiderrufliche Weise

bewusst, dass alles vollkommen von der

individuellen Wahrnehmung abhängt, und

diese individuelle Wahrnehmung hängt

natürlich immer wieder von der

Unzulänglichkeit, der Trägheit, dem

Unverständnis, der Unfähigkeit der Zellen ab,

diese Schwingung in sich halten und

beibehalten zu können (...). Aber Er ist hier, Er

ist hier, hier! Er ist beständig - ist DIE

Beständigkeit. Diese Beständigkeit, die Buddha

suchte, sie ist hier. Buddha behauptete, sie im

Nirvana gefunden zu haben - sie ist hier in

dieser Liebe. (...) Nur die Dinge selbst sind

unfähig, mehr davon zu fühlen, als sie ertragen können. Es ist die Welt von morgen oder

übermorgen. Es ist von unbeschreiblicher

Pracht.... (...) Der Tag, an dem die Erde DAS

manifestiert, wird von einer Pracht sein (denn

dies wurde uns versprochen, und das sind keine

leeren Versprechungen) ... 
Mond am 25,5,



Es ist so

merkwürdig: die vitale Welt ist herrlich, die

mentale Welt hat ihren Glanz, die Welt der

Götter (die existente Wesen sind, die ich

[Mutter] gut kenne) ist wirklich sehr schön;

aber stell dir vor, seitdem ich DIESEN Kontakt

habe, erscheint mir all das hohl - es erscheint

mir hohl und ... es fehlt ihm das Wesentliche.

Dieses wesentliche Etwas ist im Prinzip hier auf

der Erde vorhanden. - Das ist die Erfahrung des

Körpers, der Zellen. (Band 2, S. 310 f)


Dann sind wir angekommen. (...) 

Mutter ist da und die neue Erde ist da. (...)

Ob wir wohl ein wenig mithelfen wollen? (...) 

Die Mutation des Todes findet jetzt statt. 

Stellt euch vor, das ist so. Ihr seht das Leben, ihr seht, was es ist, 

ihr seid es gewohnt und es ist traurig und trübe (manche Leute

amüsieren sich, aber das sind diejenigen, die sich mit wenig

zufrieden geben), doch dahintergibt es ein Märchen.

Etwas, das sich vorbereitet und dass so schön sein wird,

unbeschreiblich schön! Und wir werden daran teilhaben!

(Band 3, Seite 267).


Aaseebäume mit Himmel

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