Warum verwehren sich Menschen gegen Veränderung?
Wo sie sich letztlich zugleich auch danach sehnen?
Natürlich gibt es da wieder viele Antworten.
Ich spreche gerade von der,
die ich öfter mal höre: "Das ist mir alles zu anstrengend."
Ja, das verstehe ich durchaus . .
und das, was so anstengend ist, hat damit zu tun,
dass wir so viel an Energie - von u n s e r e r Energie! -
an alle möglichen Geschichten gebunden haben.
Und dieser Prozess, so anstrengend er streckenweise sein mag -
ist genau das: ein Zurückholen meiner Energie.
Energien werden gebunden und ich fühle mich dann meiner Selbst
nicht mächtig = ohn-mächtig.
Ich binde Energien an Autoritäten, Glaubenssätze, uralte Emotionen,
die nicht mehr dienlich sind (sie ha b e n mir mal gedient, j e t z t behindern sie mich) - und so bleibt mir gerade so viel,
dass ich im Überlebensmodus funktionieren kann
(mit Ach und Krach vielleicht).
Das wieder-Einholen meiner eigenen Energie ist nicht nur anstrengend,
es ist spannend, es ist befreiend natürlich
und es ist eine Würdigung meiner Selbst.
Es gibt auch andere Gründe, warum es mir zu anstrengend ist oder erscheint.
Beispielsweise weil ich meine Energie gewohnheitsgemäß in Dramen fließen lasse.
Das scheint nicht so anstrengend zu sein, dabei ist es das sehr wohl,
aber es ist wenigstens vertraut.
Und es g i b t auch Energie (oder nimmt . . ) -
aber das ist geklaute Energie.
Wenn ich mich entscheide, von meinen Dramen abzulassen -
was immer eine erneute Wahl ist - und wenn ich mich entschließe,
meine vielleicht nur geringe Energie lieber für mich zu nutzen,
indem ich lerne, sie zu mir zurückzuholen, dann ist das der Beginn . . .
was immer eine erneute Wahl ist - und wenn ich mich entschließe,
meine vielleicht nur geringe Energie lieber für mich zu nutzen,
indem ich lerne, sie zu mir zurückzuholen, dann ist das der Beginn . . .
. . eines wahren Befreiungsaktes hin zu dem, was ich in Wahrheit bin:
ein souveränes, glückliches, liebendes und mich ausdehnendes Wesen.
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