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Montag, 19. April 2010

Zeitlos . .





und im Besonderen, wenn ich Abstecher mache in die weitere Umgebung.


 die passende Uhr  die passende Uhr zu meinem Gefühl habe ich heute in einem Dorfladen entdeckt


Ach, war das schön heute. Es klingt noch nach. 

Allem bin ich enthoben im allerbesten Sinn.

Sonnendurchflutete Stille und ich radel mittendrin und hindurch. 
Landschaft vor mir ausgebreitet, uraltbekannte, erfrischende 
und auch erdige Düfte überall.
Ich liiiebe das.


Es hat etwas Erotisches und Bezauberndes,
ich kann es nicht recht beschreiben;
als sei ich mit jemandem zusammen unterwegs.
Ja, mit mir natürlich, aber das meine ich nicht.

Haare, die im Wind flattern, Baumrinde ganz nah und warm.
Bewegte Schatten auf Wiesen,eine träumende Natur,
obwohl sie gerade erwacht . . .
Und ich  . . . alterslos. 
 Das habe ich schon früher nach der Schule so gerne getan,
alleine losfahren, irgendwohin in die Walachei.
Die anderen mussten alle nach Hause, ich nicht.
Und ich wundere mich heute noch,
was meine Mutter sich dabei wohl gedacht haben mag.

Wenn ich nur fliegen könnte, ich meine: j e t z t  schon.

F  l  i  e  g  e  n  -   wie ich es im Traum so oft getan habe.
Einfach abheben in den Himmel hinein.

Aber mein Fahrrad ist besser als nichts, 
seit eh und je mein treuer Begleiter, mein wertvoller Schatz.

Und das Licht war auch wieder so fotogen heute.
Es ist gleißender, leuchtender als früher.

Und wo ich überall gelandet bin!
Wunderbar ist es, wenn ich mich auf einem Bauernhof wiederfinde
- was mir heute passiert ist - 
und keine Menschenseele scheint anwesend zu sein  . . .
und ich entdecke beispielsweise so etwas wie dieses besondere Haus,
das zu dem Hof gehört:








Dann ein Wald, dessen Boden mit lauter weißen Blümchen bedeckt ist . . 

Weit hinten ein Pferd mit Reiter(in)





 und dort auch:
überall die weißen Blümchen





Das Weiße da hinten ist eine Gans mit langem Hals.
Sie stand da wie starr minutenlang. Ich dachte schon an eine
Statue - aber dann bewegte sie sich, als eine Katze kam . .







Und jetzt höre ich doch lieber mal auf,
sonst geht das weiter bis morgen früh.
  Das ist ein Schwelgen in Bildern -
und Abbildern.

Und da fällt mir ein:
das Schwelgen in meinem wahren Paradies 
fängt zuerst und allein in mir an.
Ich vernachlässige das merkwürdigerweise
und möchte mich ab jetzt wieder mehr darum kümmern.
Es ist ein Elexier des Erschaffens und ich webe daraus meine Wirklichkeit.
Mein Pardies ist mein F ü h l e n,
was sich in Wirklichkeit verwandelt.




P.S.
Eigentlich wäre all das jetzt im anderen Schätzesammlerin blog passender gewesen, fällt mir auf.
Nun ist es hier gelandet . . 





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