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Sonntag, 22. August 2010

1987 Harmonische Konvergenz





1987 saß ich am Kanal in Münster und las ein
erstaunliches kleines Büchlein über Lichtarbeiter,
die nun aufgerufen seien, das Ende der 3 D Geschichte
auf der Erde (und des Universums) einzuleiten.

Und der Tenor der Worte war an vielen Stellen: 
". . .  denn Du hast dich bereit erklärt, erinnere Dich . . "

Und ich dachte:
"Ich? Wie das? Wie hört sich denn d a s für mich an?"
Und ich fühlte mich irritiert und inspiriert und erregt.



Und so ging es weiter.

 Es schien, als würde ich kaum etwas
von all den Dingen verstehen, die ich dort
  und woanders ähnlich dann weiter las,
war aber seitdem Feuer und Flamme.
Codierungen, DNS- Entschlüsselungen, Weckrufe
purzelten in mir durcheinander. 
Ich erinner mich gerade heute an diesem Tag, 
dass ich dann bei einer Tantra Gruppe,
die ich damals besucht habe und in der auch 
mit Lebens-Rückführung gearbeitet wurde,
gefragt war, Bilder aufsteigen zu lassen,
(die mir zeigen würden, worauf 
mein weiteres Leben hinausliefe . . )
DAS aber wurde erst im Nachhinein verraten!
Und dieses hier kam  - und es ist wirklich erstaunlich:

Ich sitze in meinem Boot. Es ist herrlich weich,
ausgestattet mit zarten rosa Kissen;
  Ruder sind so gut wie überflüssig geworden; 
das Dahingleiten ist der reine Genuss und 
ich lasse mich voller Wonne treiben. 
schaue in den Himmel und auf all das,
was an mir vorbeizieht.
Es gefällt mir sehr . .
Alles ist mühelos  - 
 Entspannung und pure Freude.

Ich habe es geglaubt damals, ja, wirklich.
Es scheint, dass ich wusste, dass das ganz einfache 
Treibenlassen nichts zu tun hat mit sogenannter Trägheit
und dem, was Menschen öfter gerne Faulheit nennen.
Ich "wusste" oder ahnte:
Leben ist im Grunde etwas, was reines Geschehenlassen ist
und damit meine ich nicht einseitige Passivität -
noch einfach Schicksalsergebenheit -
sondern das bewusst gefühlte
An- und Eingebundensein an und in d a s,
was Ich wirklich Bin.
Das ist Leben aus mir selbst heraus - und sehr einfach.


2000 gab es eine weitere Etappe -
 nicht allein bei mir - sondern bei den Vielen,
die darauf ausgerichtet waren im Unterbewusstsein -
wo der Prozess noch einmal auf tieferer Ebene
angekurbelt wurde und zwar  über eine Möglichkeit, 
entweder zu gehen oder zu bleiben.

Von diesem Zeitpunkt bis hierher ist so einiges
durchlaufen worden und ist auch noch dabei,
was schmerzlich, anstrengend, mühevoll
für den Menschen war, der ich bin.

Offensichtlich so für mich notwendig.
Bei anderen, die das auch erfahren haben, war es ähnlich
und doch auch ganz individuell einzig und erlebt.

Und nun steht aus:
die Erfahrung der sich ausdehnenden
und dann auch wirklich auf allen Ebenen einfachen 
und mühelosen und wunderoffenbarenden Reise.
Wunderoffenbarend -
das bezieht sich auf den Bereich des Innen -
wo alles als Wunder gefühlt wird 
und auf Außen, wo sich etwas entfaltet, 
was der menschliche Geist
immer für Wunder hielt und hält.

Und j e t z t?

Hier und heute  fühle ich mich wie in einer Blase,
die gespannt, ist, wann sie denn nun mal platzt!?
Und mit einer selbstkreierten
Rosendornenhecke um mich heru.
Ein Blasenvakuum mit einer Rosenhecke . . 

Ob das Platzen  plötzlich geschieht?
Wie ein Durchbruch?
Oder ob es sich wie ein nahezu nahtloser
und doch gefühlter Übergang vollzieht?
Ich weiß es noch nicht . .Es ist auch nicht so,
dass ich nicht hin und wieder genau dies erfahre,
dies Wunderoffendbarende.
Dennoch ist es auch schnell wieder überschattet 
von diesem sich weiterhin zeigenden Prozess 
der Integration.
Es sind kleinere und auch mal größere
Lichtblicke, Lichtblitze . . 
die wieder untertauchen und wie überdeckt sind
von Leere . . Langeweile . . etc. die so fühlbar ist.
Das Fühlen von Dankbarsein kann ich wirklich schulen,
es ist nicht mal zu schwer . . 
(nur dies ewige Vergessen . . )
und es ist erhebend, es kann froh stimmen 
inmitten von MIST und Sch . . rott,
der sich in der Welt noch abspielt.


Ehrlich:
die Geduld wird schon arg strapaziert. 
Eher argest, wenn`s eine Steigerung davon gäbe. .
Akzeptanz und Vertrauen ist a l l e s .


Ich Bin . .  ist guten Mutes
(hier kommt ein smily, das freundlich lächelt)


2 Kommentare:

  1. Deswegen finde ich Meditation die regelmäßig ausgeführt sehr sehr nützlich denn sie erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Wachheit die man damit gleichzeitig trainiert..und ja dieses ewige "einschlafen" oder "vergessen" ja das kenne ich auch!!! :))) Liebe Grüße Daniel

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  2. Jaaa - alles, was du als hilfreich siehst, ist stimmig, bis es sich wieder auflöst und etwas anderes an die Stelle tritt - oder auch nicht.

    Meditiert habe ich an die zwanzig Jahre. Und seit 10 Jahren setze ich mich nicht mehr unbedingt extra ein . .zwei Stunden hin. Es ist nahezu stetig DA . . und dennoch kann zugleich die Anspannung gefühlt werden, aber anders als ohne das AufgehobenSein in Mir Selbst.Das Vergessen bezog sich vor allem auf das Schulen von Dankbarsein,was hilft, schwierige Durststrecken zu durchlaufen . .

    Lieben Gruß, lieber Daniel!

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