Verpuppung
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- Admiral auf Sommerflieder von 2009
- Elke Claudia Wolf hat in ihrem letzten Bericht über die körperliche Umwandlung geschrieben:
- „Am Ende der Mutation bin ich so sexy, dass mich nicht mal der heilige Geist will“!
- (kleiner Witz am Rande)
- Damit ist(fast)alles gesagt. Oder?
- Mehr denn jemals zuvor fühle ich mich als Raupe, fühle ich mein Verpupptsein vor allem auch körperlich . . wenn ich auch die Flügel im Ansatz spüren kann oder meine spüren zu können.
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- Lauschen und Atmen.
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- Atmen. A t m e n.
Immer in diesem Leben hatte ich das merkwürdige Empfinden – natürlich nicht permanent bewusst – dass ich „nicht nah genug an Allem dran bin“.
- Es gab Anwandlungen, in die Erde beißen zu wollen, hineinkriechen zu wollen in all das, was mich umgibt, das Kreatürliche vor allem.
- Nachgegeben habe ich dem nicht, es war einfach ein Empfinden des Getrenntseins, des nicht wirklich so Verbundenseins, wie es im Grunde möglich sein müsste, wie ich es doch ahnte.
- Etwas weiß, fühlt und ahnt . . das ist nicht wirklich verloren gewesen.
- Aber wie dran kommen?
Es geschieht jetzt - das ist gewiss.
- Alles, was ich jetzt sein kann - ist in mir anwesend und wach, aufgeweckt;
- und zurückgekehrt auf nie zuvor erlebte Weise.
- Ich hole zurück, und Zuhause kommt zu mir.
- ICH BIN JETZT GANZ HIER.
- Noch läuft die körperliche Verpuppung - und Ich Bin die kugelrunde Raupe – vom feeling und de facto - denn mein Körper braucht ganz offensichtlich das Gesättigtsein von Wasserpolstern .
- Es zieht mich erdenschwer nach unten.
- Ruhen, Regen, Lauschen, Atmen. . . mein Körper vollzieht die Schritte,
- die das Bewusstsein schon vollzogen hat, so in etwa.
- Der Körper - auch, wenn die Transformation auf allen Ebenen zugleich läuft, nicht linear nacheinander - ist der Körper doch "das letzte Glied ind er Kette", braucht er am längsten, ist die dichteste Dichte dieser Wirklichkeit.
- In der Leere - und manchmal Fühlträume, wahre Träume natürlich, ein mich Aufhalten im freudvollen Fühlen dessen, wie ich leichtes, befreites, sich ausdehnendes Leben gegenwärtig(für Zukünftiges dann) fühle - im Wachbewusstsein.
- Von dem, was Jetzt schon IST und was ich jetzt ins Eintauchen dahinein in die Sichtbarkeit hole.
- Mein Zukünftiges IST JETZT um mich, wie Monsieur Adamus
- versichert und da resoniert es, leuchtet es auf in mir: ja, so ist es, sie sind jetzt um mich herum und in mir; wo denn auch sonst?
- Und ergänzend möchte ich noch etwas in Englisch posten aus einem amerikanischen Forum, das ich öfter mal aufsuche.
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- Es ist erlaubt, denn niemand weiß,wer es geschrieben hat ist, auf sehr eigene Weise ausgedrückt und doch auch genauso, wie es in mir klingt:
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- Last night, in the wee hours, windows open, cool breeze flowing, birds singing all night long ( felt like my own personal concert, altho maybe kindred spirits were up at 3am listening too) and I let go of all the worry and despair that comes when I think about how I have no desire to Do Any Thing, and I just felt so peaceful and glad to be in a body, feeling the breeze and listening to the birds. And I know I don't want to leave; there Is such Beauty here.
AND, I am in the Void.
- Und so ist es.
liebe viola annai
AntwortenLöschendeine worte berühren meine seele und erinnern mich an mich selbst
wunderschöne bilder noch dazu
herzgrüße von
solve
Danke, liebe solve, für die Blumen.
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