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Sonntag, 9. Mai 2010

dasein



 mit Buntstiften gemalte Tänzerin  auf meinen Schal projeziert 


Zutiefst müde, elektrisiert. 
 Auf  Neues gespannt . . zutiefst gelangweilt.
 Ich möchte Musik hören - langweilig. 
Ich möchte einen Film sehen - stop mittendrin -  langweilig.
 Fernsehen im Internet - reinschauen, wegcklicken ist eins.
Ich möchte malen - ich brech mir was ab - bloß nicht. 
Ich möchte mir ein Hörspiel anhören - schnell wieder ausmachen.

Stille, ja, die ist immer nah und gut.
  Und Ablenkung über Foren beispielsweise.



Schreiben ab und an,  -  dessen auch ab und an überdrüssig.
Hinausfahren in die Natur, fotografieren,
macht immer noch - meistens - Spaß.
Auch das Zusammenstellen einer Diashow ist
 - wenn ich nicht gerade gänzlich `out of` bin, ein Genuss. 
Atmen, ja wenn ich mich erinnere  - oder mich hinlege, um bewusst zu atmen.
Liegen, ja, manchmal wunderbar,
einfach nur  liegen, nichts denken, nichts wollen, nichts wissen (wollen).
Nur einfach da sein. 
Aber auch nicht für allzu lange.  . 
denn da ist auch Unruhe.
Die Welt geht leise und laut an mir vorüber, vorbei  . . "hallo" . .
Und: Ich Bin mir meiner gewahr.
.  .  .  .  .
Ich sterbe, ich lebe zugleich. Na sowas.
Das nenne ich immer noch Übergangszeit.
Von hier nach da.
Ich stehe es durch, so oder so.

heute am Aasee, in die Glaskugel projeziert


 Eine Reise vom Tiefschlaf  bis hin zum : 

Ich Bin Jetzt Ganz Hier und Ich Möchte Jetzt Ganz Hier Sein.




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