Wenn ich meiner Selbst gewahr bin und trotz Atem - und auch,
weil so viel durch mich strömt - die Freude etc.nicht fühlen kann,
dann erheben mich Aussagen von Mirra Alfassa; immer!
Auch von einigen, wenigen anderen Wesen,
die Forscher im tiefsten Sinne waren, Wegbereiter.
Vor uns gab es welche und nach uns wird es welche geben . . .
dann erheben mich Aussagen von Mirra Alfassa; immer!
Auch von einigen, wenigen anderen Wesen,
die Forscher im tiefsten Sinne waren, Wegbereiter.
Vor uns gab es welche und nach uns wird es welche geben . . .
und wir sind unsere eigenen Ahnen
Gestern nun habe ich wieder so etliches lesen können
auf der homepage einer Frau, die einiges aus Mirras und
auf der homepage einer Frau, die einiges aus Mirras und
Aurobindos und Satprems Büchern und Aufzeichnungen entnommen hat.
Darüber habe ich mich s e h r gefreut.
Und Balsam brauche ich - in dieser und mal in jener Weise.
Klinge meine Seele singe,
mein Herz ist manches Mal so schwer.
Es gibt nicht - soweit ich das einschätzen kann - viele Worte, die vor Jahren, Jahrzehnten oider Jahrhunderten ausgesprochen wurden und doch noch auf Jetzt ganz und gar zutreffen.
Aber dies hier tut es. Ich denke mal, Satprem hat es verfasst . . nur ein Miniausschnitt aus der Abhandlung von Mutters Agenda, ihrer Reise der Umwandlung des physischen Körpers:
Copyright © Sri Aurobindo Ashram Trust 1990-2023
"Wo bleibt jetzt "die Mutter des Ashrams" in all dem? Wo bleibt "das Ashram" selber, wenn nicht als spirituelles Museum der Widerstände gegen das Andere. Sie blieben - und bleiben noch immer - bei ihren Katechismen unter einer kleinen Fahne: sie sind die Eigentümer der neuen Wahrheit. Aber die neue Wahrheit lacht ihnen ins Gesicht und läßt sie am Rande ihres kleinen Sumpfes austrocknen. Sie bilden sich ein, Mutter und Sri Aurobindo würden sich 27 Jahre oder 4 Jahre nach ihrem Abschied weiter wiederholen! Das wären aber nicht Mutter und Sri Aurobindo sondern Fossilien. Die Wahrheit läuft immer weiter. Sie ist mit jenen, die wagen, die Mut besitzen, vor allem den Mut, die Bilder zu brechen, zu entmystifizieren, und wirklich auf die Eroberung des Neuen zu gehen. Das "Neue" ist schmerzhaft, ist entmutigend, es gleicht nichts Bekanntem! Man kann nicht die Fahne eines Landes hissen, das man noch nicht erobert hat - und das ist das Wunderbare, es existiert noch nicht: wir müssen es entstehen lassen. Das Abenteuer ist noch nicht vorüber: es bleibt zu leben. Die Wahrheit wurde nicht in der Falle gefangen, fossilisiert, "spiritualisiert": sie bleibt zu entdecken. Wir sind im Nichts, das wir zu etwas werden lassen müssen. Wir sind im Abenteuer der neuen Art. Eine neue Art steht selbstverständlich im Widerspruch zur alten Art und den kleinen Fahnen des bereits Bekannten. Sie hat nichts mit den spirituellen Gipfeln der alten Welt gemein, nicht einmal mit ihren Abgründen - die eine köstliche Versuchung für jene bedeuten könnten, denen die Gipfel leid geworden sind, aber es ist genau dasselbe, in Schwarz oder in Weiß, brüderlich oben wie unten. Wir brauchen etwas anderes."Copyright © Sri Aurobindo Ashram Trust 1990-2023
Ich verehre "die Mutter", wie Mirra genannt wurde, in ihrer Pionierhaftigkeit und ich liebe es, ihre Aussagen oder über sie und von ihr zu lesen, es klingt etwas so Süßes, Helles und so Glückhaftes in mir an, dass ich durchaus von meiner eigenen Zukunft sprechen könnte, die ich kenne, obwohl ich sie doch wiederum nicht kenne. Paradox.
Ich fühle ihre Liebe zu Allem-was-ist - zum Urschöpfer.
Sie und Aurobindo sind in ihrer Art der Forschung wahrlich einzigartig gewesen.
Auch Satprem liegt auf dieser Linie, sie gehören zusammen, könnte ich sagen - und auch die Frau Satprems. Erst vor ein . .zwei Jahren sind beide im Mai gestorben. Sie waren wahre Stürmer und man könnte sich fragen, weshalb sind sie gestorben? Jeder nimmt ein Stück des Weges, sie sind die Vorreiter ihrer Zeitspanne gewesen . . alles ist folgerichtig aus der Sicht der Urquelle, da bin ich sicher.
So spannend es aber auch - immer noch mal - ist, zu lesen, was ihr auch vor allem bei ihrer Umwandlung der Zellen begegnete, so kann auch gesagt werden, das j e t z t und hier Weiteres gewonnen ist.Wieder sind wir ein beträchtliches Stück vorwärts gekommen.
Wesentlich auch zu wissen, dass Mutter den Weg nicht für sich selbst geöffnet hat, - das wäre wohl nicht derart dramatisch gewesen, sondern , dass sie mitgeholfen hat, es für die Erde, das Kollektiv , zu öffnen. So habe ich es verstanden.
Leider kann ich es nicht anders formatieren,
es ist etwas umständlich, es so zu lesen,
würde jedoch zu viel Arbeit machen, es zu ändern.
Leider kann ich es nicht anders formatieren,
es ist etwas umständlich, es so zu lesen,
würde jedoch zu viel Arbeit machen, es zu ändern.
Hier einige Beispiele:
[Die allgegenwärtige Lüge unserer Existenz als von-Gott-und-
der-Welt getrennte Wesen] ist wie etwas Klebriges, das einen
umgibt, das einen von allen Seiten berührt: Man kommt nicht
voran, man kann nichts tun, ohne diesen schwarzen und
klebrigen Fingern der Lüge zu begegnen. Es [ist] ein sehr
trauriges Gefühl. Letzte Nacht kam es dann wie eine Antwort:
Es war, als ließe man mich das MITTEL leben, diese Lüge in
Wahrheit zu verwandeln, das war so freudig ... Es kommt
offensichtlich einer Schwingung der Freude [in den Zellen]
gleich, die fähig ist, die Schwingung der Lüge aufzulösen und zu
überwinden. Es war sehr klar: Nicht die Anstrengung, nicht die
Rechtschaffenheit, weder Skrupel noch Starrheit vermögen das -
nichts von alledem - das hat überhaupt keine Wirkung auf diese
Traurigkeit (es ist eine Traurigkeit) der Lüge, es ist etwas so
Trauriges, so MACHTLOSES, so Jammervolles ... (...) Nur eine
Schwingung der Freude vermag das zu ändern. Es [ist] eine
Schwingung, die wie silbriges Wasser fließt. Das bedeutet, dass
weder Strenge noch Askese, nicht einmal eine intensive und
strenge Aspiration, jede Art von Strenge, dass all das keinerlei
Wirkung erzielt - die Lüge bleibt im Hintergrund bestehen,
ohne sich zu rühren. Nur dem Sprudeln der Freude kann sie
nicht widerstehen. Ich hatte sogar die Vision von der Art und
Weise, wie die Zellen im Innern vibrieren: Es war eine ganz
silbrige, sprudelnde, bebende, aber sehr gleichmäßige und
präzise Schwingung. Wie soll ich es erklären? ... Es war in den
Zellen der Gegensatz zu Lüge. Es war wie winzige Explosionen
silbrigen Lichts.-
Mutter (Mirra Alfassa) in "Mutter oder die Neue Spezies"
"SEIN bedeutet die Fähigkeit, in jeder Sekunde das zu sein, was
man ist: ein Apfelbaum, eine Gazelle, ein Gesang mit diesem
oder jenem Klang, der einfach singt. Der Mensch, dieses
menschliche Zwischen-stadium, bedeutete die Fähigkeit, das zu
sein, was man nicht ist, und weil das nicht wirklich möglich ist,
war es eine Fähigkeit der Unwirklichkeit in einer Festung der
Unwirklichkeit – allerdings fliegt uns diese Unwirklichkeit nun
ganz einfach ins Gesicht."
- Satprem, in: Mutter oder Die Mutation des Todes
"Ich weiß wirklich nicht,
ob es in der Menschheitsgeschichte ein
bedeutenderes Ereignis gab,
als Sri Aurobindos und Mutters Erfahrung."
(Satprem)
"Da war 'Mutters Agenda', so gefährlich für die
'Schüler',
das Geheimnis einer Zukunft, die nichts mit
ihrer Spiritualität zu tun hatte. (...)
Sie druckten sogar eine falsche Agenda, um das
Erscheinen der echten zu verhindern."
(Satprem)
"Jene, die immer noch glauben, Sri Aurobindo
und Mutter wären
'Weise' oder 'Heilige' oder Philosophen oder
was weiß ich,
sind nicht-evolutionäre Esel. (...)
Mutter und Sri Aurobindo kamen nicht, um
zu predigen
oder zu offenbaren, sondern um zu TUN.
Was sie zu tun hatten, taten sie. 'Es ist getan'.
Sie kamen, um in einem Winkel Materie oder
einem Winkel Zellsubstanz
trotz - oder wegen - aller Hindernisse eine
Gruppe von Zellen bloßzulegen
oder zu befreien, so wie sie sind, ohne ihre evolutionäre Verkleidung
oder Verkrustung. Ihre Körper waren das Labor
der Evolution.
Was sie taten, ist eine evolutionäre Operation."
(Satprem)
„Ich kann gut verstehen, warum sie immer
sagten,
man müsse der Materie entfliehen!
Es erfordert eine solche Transformation,
. . .
Und es ist völlig offensichtlich,
dass es sich nie ändern würde, wenn es nicht unerträglich wäre.
Und wenn es unerträglich ist,
möchte man wirklich davor weglaufen
– aber das ist unmöglich!“ (Mutter)
Mutter und Sri Aurobindo, denen keine der
vielen "yogischen Kräfte", die es gibt, fremd ist,
geht es um grundsätzlich anderes als
Erleuchtung und das Erreichen von Nirwana
und Glückseligkeit jenseits der Welt – ihnen
geht es um eine Verwandlung der Materie
dergestalt, dass die Menschheit in der Materie
einen evolutionären Quantensprung hin zu
einem völlig anderen Sein, jenseits von Tod
und Leiden machen kann.
G
[In] eine Welt ohne Ärzte, ohne
Rechtsanwälte, ohne ... die Liste unserer
Komplikationen ist lang. Ohne Telefon, weil
alles miteinander kommuniziert. (...) Ohne
Entfernung, ohne Trennung, überall das
Bewusstsein. (...) Kein Zittern mehr, keine
Eile ... Eile für was? Morgen ist vollkommen
heute, jede Sekunde ist vollkommen das, was
sie zu sein hat, neu wie die kleine Quelle. Eine
außerodentlich einfache Welt ... einfach wie
die Wahrheit. (...) (Band 3, Anfang)
Um das Paradies auf Erden ging es all die
Jahrzehnte ihres Lebens für Mutter und Sri Aurobindo,
bevor sie sich im Körper
begegneten und danach.
In jahrzehntelanger gemeinsamer Durchdringung
fanden Mutter und Sri Aurobindo zuerst
heraus, dass ein solcher Wandel nicht auf der
oder durch die Ebene des Mentals (unser
Mentalkörper, die intellektuelle Ebene) und
auch nicht auf der oder durch die Ebene des
Vitals (unser Gefühlskörper) zu
bewerkstelligen war.
"Die MENTALE Unbewusstheit (...) [ist] eine
ganz spezielle Unbewusstheit - starr, hart,
widerspenstig - mit allem, was das Mental in
unser Bewusstsein gebracht hat: Es ist viel
schlimmer (...) als eine rein materielle
Unbewusstheit (...), sozusagen eine
'mentalisierte' Unbewusstheit. Diese ganze
Steifheit, diese Härte, diese Engstirnigkeit, diese
Starrheit (...), all das ist dem Einfluss des
Mentals in der Schöpfung zuzuschreiben.
Bevor das Mental sich manifestierte, war das
Bevor das Mental sich manifestierte, war das
Unbewusste nicht so, es war ohne Form und
besaß die Plastizität des Formlosen - diese
Plastizität jedoch existiert nicht mehr. (...) [Das
Mental hat] das Unbewusste aggressiv gemacht
- vorher war es nicht so.
Aggressiv,widerspenstig, starrsinnig. (...) So weigert sich
die mentale Unbewusstheit, sich zu ändern -
was für die andere [zelluläre Unbewusstheit]
nicht der Fall ist (...), eine 'organisierte'
Unbewusstheit, eine Unbewusstheit, die sich in
ihrer Weigerung, sich zu ändern, organisiert
hat." (Band 2, Seite 116)
„Anstatt weiter am Mental zu arbeiten, stiegen
wir [Mutter und Sri Aurobindo] dann beide
fast unmittelbar vom Mental zum Vital hinab
und von dort ziemlich schnell immer tiefer ...
Dann erreichten wir das Physische – und dort
begann die ganze Schwierigkeit. Wir blieben
aber nicht im Physischen, sondern drangen
tiefer hinab ins Unterbewusste und von dort
ins Unbewusste. Das Unbewusste ist das, was
wir als den Weltanfang, die Grundlage der
Materie bezeichnen können, dieses
undefinierbare „Etwas“, auf dem sich alle
Evolutionsschichten ablagern und aus dem alle
Formen entkrochen... (...) Erst als ich [Mutter]
ins Unbewusste hinabstieg fand ich dort
inmitten der Finsternis die göttliche Gegenwart
... (...) [ich] stand plötzlich vor einer Öffnung,
wie ein Gewölbe oder eine offene Grotte (...)
wie ein Gewölbe oder eine offene Grotte (...)
und dort erblickte ich ein Wesen aus
regenbogenfarbenem Licht, das mit dem Kopf
auf seinen Händen ruhend schlief: das Licht,
von dem es umflutet war, leuchtete
regenbogenfarbig ... Regenbogenfarbig
bedeutet in allen Farben, und das ist sehr
wichtig, denn es handelt sich hier um ein Licht,
dem wir noch öfters begegnen werden, und das
ganz besondere Eigenschaften oder eine ganz
besondere Macht über die Kräfte der
Auflösung hat (Krankheit, Tod, das finstere
Nein in der Tiefe der Materie), das mit diesem
Licht einherzugehen oder dessen
Begleiterscheinung zu sein scheint.“ (Band 1, S.
285)
die Aa an der Kanalstraße
„Das Mental und das Vital waren Werkzeuge
[der Evolution], um die Materie zu
behämmern – hämmern, auf alle möglichen
Weisen behämmern, das Vital durch die
Gefühle, das Mental durch die Gedanken; aber
sie machten auf mich den Eindruck
vorübergehender Werkzeuge, die [jetzt] durch
andere Bewusstseinszustände ersetzt werden.
Sie (...) werden wie veraltete Werkzeuge
wegfallen. Die evolutionäre Verkümmerung
alter, unnützer Gliedmaßen. (Band 3, S. 22)
Nein, es MUSSTE direkt auf der Ebene der
Zellen geschehen, und es konnte nur durch Mutter geschehen, weil es zunächst in ihrem
Körper geschehen musste. Das war ihre Gabe.
Sie und Sri Aurobindo konnten nur
gemeinsam das Werk vollbringen, aber die
Transformation in den Zellen musste in ihrem
Körper geschehen. Aber die Zellen, alle Zellen,
die tiefsten Ebenen der Materie, so wurde
immer klarer, waren vollkommen im Griff des
Mentals und das Nein in den Zellen zur
Hingabe ans Leben jenseits der Lügen, die
Mental und Vital uns vorgaukeln, schien
zeitweise unüberwindlich.
(Das heißt: Der Satz "Mind over Matter" – "der
Mind herrscht über das Körperliche" ist in
letzter Konsequenz keine Parole der Befreiung,
sondern eine Parole der Verewigung der
Knechtschaft in einer Seinsweise, in der kein
irdisches Glück zu finden ist!)
Bevor Mutter jeden Augenblick ihres Daseins
in den Tiefen der Zellen verbrachte, um dort
das Tor zu finden und für die gesamte
Schöpfung zu öffnen, erforschte sie alle
"jenseitigen", außerkörperlichen Dimensionen
und wurde mit ihnen vertraut – kam dabei aber
auch zu dem Schluss, dass der nächste irdische
Evolutionsschritt nicht in dieser Richtung
liegen wird.
Über Jahre hinweg – achtzig Jahre vielleicht –
verbrachte Mutter ihre Zeit damit, ihren Körper zu verlassen,
um sich auszuruhen:
um sich auszuruhen:
in Sekundenbruchteilen erklomm sie die
höchsten Regionen des Bewusstseins und trat
in das große, weiße, reglose Licht (...) So
konnte Mutter mehr als ein halbes Jahrhundert
ihr aufreibendes Leben aushalten, ohne dabei
mehr als zwei Stunden Ruhe pro Nacht zu
finden. (...) Je weiter sie in ihrem Yoga der
Materie fortschritt, um so deutilcher wurde ihr
aber bewusst, dass diese Methode – die Materie
zu verneinen oder sie schlicht zu vergessen –
ihre Zellarbeit seltsam verkomplizierte. Dem
Zugriff des physischen Mentals [Mind] zu
entkommen, bedeutet zweifelsohne eine große
Entspannung und Erholung, aber es ist der
Ausweg aus dem Käfig nach oben, nicht nach
unten, und während dieser Zeit fallen die
Zellen, die Materie wieder in ihre ursprüngliche
Trägheit zurück: (...) Das heißt, man erreicht
genau das Gegenteil des angestrebten Ziels. Es
bedeutet die minutiöse Vorbereitung auf den
Tod – einen erfrischenden Tod. Dieses sehr
bequeme Mittel wurde ihr radikal und brutal
entrissen, derartig gründlich, dass sie ihrem
Körper nicht mehr entkommen konnte; sie
war an ihn und all seine höllischen Schmerzen
gefesselt – um die Lösung dort zu finden.
Keinen Strom [des im Körper seins] mehr, den
man abstellen konnte, keine nervliche
Empfindsamkeit, die man vermittels einer kleinen inneren Konzentration betäuben
konnte – mit all diesen yogischen Tricks war es
vorbei. Es waren tatsächlich Tricks, eine Art
Super-Medizin, die wir der Menschheit sehr
wünschen würden, die aber das eigentliche
Problem nur einzementiert, ähnlich der
anderen Medizin mit ihren Schlaf- und
Beruhigungsmitteln. Die Materie muss wahrlich
ihre eigene Lösung finden. - In sie wurde
Mutter unweigerlich und mit bestürzender
Geschwindigkeit gestoßen. (Band 3, S. 144f)
Kirchturm von Amelsbüren
Zwischen 1956 und 1968 fand bzw.
konkretisierte sich der gesuchte Schlüssel in
mehreren Etappen, doch erst 1964 bzw. 1968
wurde klar, dass er auch benutzbar war. Eine
Zeitlang schien es, als sei es unmöglich, die
Zellen vom Griff des Mentals zu befreien, ohne
dass sich die Materie, der Körper vollständig
auflöste – zu eng schienen Mental und Materie
mittlerweile verzahnt zu sein. Doch dann (und
das war erst fünf Jahre, bevor Mutter die
körperliche Ebene verließ) schien eine
wundersame Rettung auf – und sie kam direkt
von den Zellen. Von den Zellen in Mutters
Körper, die zu dieser Zeit bereits vollständig
vom Mental und Vital befreit waren.
Der Schlüssel für die Durchdringung des
zweiten Netzes, jenes, das uns an den Körper
eines Säugetieres fesselt wie andere an einen
Reptil- oder Fischkörper [war gefunden]. Wir mögen uns fragen, wie wir armen Menschen
diese Mauer je durchdringen können, wenn es
Mutter und Sri Aurobindo so viel
Heldenhaftigkeit und Ausdauer abverlangte,
den Vorgang zu bewerkstelligen, doch der Weg
steht offen [nun, nachdem es Mutter gelang,
ihn zu öffnen]. Jetzt wissen wir, wo der
Schlüssel liegt – das Haupthindernis liegt nicht
im Hindernis selber, sondern darin, nicht zu
wissen, wie das Hindernis anzugehen ist! (...)
Jetzt wissen wir: Die Zellen müssen der Materie
ein Mantra einprägen, und wenn sie einmal in
Schwung gebracht wurden, werden sie die alte
Routine von allein auflösen. Das Mantra wird
die Zellen klären, automatisch. Wir müssen
lernen, ein Mantra im Körper zu verankern.
Dann wird er es genauso wiederholen wie: „Ich
habe vergessen, das Gas abzudrehen“ oder „Ich
werde Krebs bekommen“ oder ... Er wird es
tagaus, tagein wie ein Esel wiederholen. So
einfach ist das. (Band 3, Seite 33 f)
Es wurde klar, dass das Mental und Vital völlig
anders funktionierten als das Physische, die
Zellen. Während auf der mentalen (Mental)
oder Gefühlsebene (Vital) alles immer wieder
und wieder wiederholt werden muss, damit
Änderungen in hergebrachten Gewohnheiten
sich einschleifen, reagiert die physische zelluläre
Ebene anders. Sie braucht einen Anstoß, der
nicht einfach zu bewerkstelligen ist, und der nicht über die intellektuelle Ebene (Mental)
oder die Gefühlsebene (Vital) herzustellen ist –
es geht nur unter Umgehung des Mentals und
Vitals direkt auf der Zellebene – durch eine
Bewusstheit, die bis auf die Zellebene reicht.
Doch ist das neue Mantra erst einmal
verankert, läuft in den Zellen das neue
Perpetuum Mobile von allein ab. „Wir müssen
lernen, im Körper ein Mantra zu verankern.“
Oberflächlich betrachtet mag das klingen, als
seien positive Affirmationen die Lösung, doch
es geht um etwas weit tieferliegendes und um
etwas, das unter Umgehung von Intellekt und
Gefühl vonstatten gehen muss. Das Wesen der
Zellen beschreibt Mutter so:
"Die größte Schwierigkeit ist, dass die Substanz
des Körpers aus Unwissenheit besteht, deshalb
muss man jedes Mal, wenn die Kraft, das Licht,
die Macht irgendeinen Teil durchdringen will,
die Unwissenheit vertreiben. (...) Jedes Mal ist
es eine bis in alle Einzelheiten ähnliche
Erfahrung. Es handelt sich um eine Art
Verneinung aus unwissender Dummheit (es ist
kein schlechter Wille, da ist kein schlechter
Wille), es ist eine träge und unwissende
Dummheit die, weil sie so ist, die Möglichkeit
göttlicher Macht (...) verneint, und das ist es,
was jedes Mal aufgelöst werden muss." (Band 2,
S. 335) "
rostiger Fahrradfahrer - Nähe Zoo
Als erste Reaktion tritt ein Zustand ein, der
die Möglichkeit des göttlichen Wirkens
verneint (es ist kein Wille, sondern eine
automatische Verneinung), darauf antwortet
immer ein Lächeln (interessanterweise ist es nie
Zorn, nie eine sich aufzwingende Kraft, nur ein
Lächeln), und beinahe augenblicklich
verschwindet der Schmerz [der Verneinung]
(...) Aber (...) es ist nicht endgültig (...). Die
Erfahrung wiederholt sich bei einer anderen
Gelegenheit und aus anderem Anlass, aber
dann besteht immerhin bereits ein Anfang der
Zusammenarbeit. Die Zellen haben erkannt,
dass DAS die Lage ändert (sie erinnern sich, das
ist sehr interessant), und so beginnen sie
mitzuarbeiten, was die Aktion beschleunigt.
Dann (...) wiederholt es sich ein drittes Mal,
und die Zellen selbst rufen die göttliche
Aktion herbei, weil sie sich erinnern. (...) Da
kommt ES auf eine so herrliche Weise, wie
etwas Beständiges... (Band 2, S. 336) "Die
Belehrung des Bewusstseins der Zellen besteht
darin, ihnen beizubringen, das göttliche
Bewusstsein, die göttliche Gegenwart, die
göttliche Macht zu wählen, (...) eine Wahl in
jeder Sekunde zwischen der Herrschaft der
alten Naturgesetze und der Herrschaft des
höchsten Bewusstseins. (...) Eine Wahl, das ist
leicht gesagt, aber wie lässt sich das auf der
zellularen Ebene bewerkstelligen?" (Band 2, S. 334) Das war das, was Mutter jahrzehntelang in
jedem Augenblick ihres körperlichen Seins
erforschte.
Der Schlüssel, der zwischendurch unerreichbar
schien, fand sich schließlich in den befreiten
Zellen selbst auf und lag im Wesen der vom
Griff des Mentals und Vitals befreiten
Körperzellen:
Die anderen Seinszustände, das Mental, das
Vital, mögen sich mit partiellen Kontakten
zufriedengeben ... Das heißt, mit der Beziehung
zu den (...) Göttern, Himmeln, Erleuchtungen,
Offenbarungen, Musiken aller Art. Allein der
Allerhöchste kann mir [der Zelle] genügen.
Damit kam die so deutliche Vision, dass nur die
höchste Vollkommenheit diesem Körper die
Erfüllung geben kann. (...) Es ist ein Anfang.
Es fing an mit einer Abscheu, einer
herzzerreißenden Abscheu vor all dem Elend,
all den Schwächen, all der Müdigkeit, all dem
Unbehagen, dem Hin und Her, dem Knirschen,
ach! ... Aber das Interessante war, dass
zusammen mit dieser Abscheu etwas wie eine
Suggestion der Auflösung, des Nichts kam –
des ewigen Friedens, und er fegte all das selber
weg! Als richtete sich der Körper auf: „Aber das
[was mir Mental und Vital hier im irdischen
Leben bisher erlaubt haben] ist nicht, was ich
will! Ich will ...“ (und das war ein Leuchten von
blenden goldenem Licht, ein diamantenes Funkeln), „ich will die Pracht deines
Bewusstseins. Die erste reine Reaktion des [in
Mutters Körper schließlich vom Mental und
Vital befreiten] Zellbewusstseins! Ich glaube,
damit haben wir einen Zipfel der Lösung
erfasst. Eine ganze Welt beginnt, sich zu
öffnen. Wir werden sehen.
(...) Nur ein winziges Flüstern in den Zellen.
Ein erstes Mantra der Materie. Der Schlüssel war
gefunden! (Band 3, S. 32)
mit Stativ am Aasee
Es ist ein Lächeln, das gefunden werden muss.
(Band 2, S.362)
Und alle Körper, die diesen Weg zurücklegen
wollen, brauchen allein diese Aspiration [das
"Flüstern in den Zellen" aus dem vorigen Zitat]
- im Grunde genommen ist sie wahrhaftig der
einzige Weg, den es seit dem Protoplasma gibt:
ein Streben, eine Aspiration. (Band 3, S. 97)
Das im wahrsten Sinne des Wortes
Bahnbrechende war, dass dieses winzige
Flüstern der Materie nur befreit und dadurch
als Schlüssel wirksam werden konnte, weil
Mutter es nach Jahrzehnten unbeirrbaren
mikroskopischen Erforschens der Struktur der
Materie gelang, dieses Flüstern in ihren Zellen
wahrzunehmen oder zu erwecken. Das Mantra,
das sie in ihren Zellen vernahm war: „Allein der
Allerhöchste kann mir genügen.“ An anderer
Stelle heißt es: Und plötzlich erinnert sich Mutter: Ja, ich bemerkte, dass die Zellen
überall, die ganze Zeit das Mantra
wiederholten: OM Namo Bhagavate, OM
Namo Bhagavate ... die ganze Zeit, die ganze
Zeit. OM Namo Bhagavate wiederholt sich
spontan und automatisch in einem sanften
Frieden. (Band 3, S. 23)
Genau dieses Phänomen vollzog sich in
Mutters Körper. Zellen, die spontan das
Mantra wiederholen. (...) Hier entsteht keine
neue Denkweise in der Materie, sondern eine
neue Seinsweise der Materie. Der Embryo der
neuen Spezies. Der Schlüssel für die
Transformation des Körpers. Zehn Jahre lang,
von 1958 bis 1968, hatte sie gearbeitet, um das
Netz [der Illusionen des Mentals] zu
durchdringen, um die Zellen von ihren alten
Prägungen zu reinigen, vom Bann des
physischen Mentals, und jetzt kam die
eigentliche Aufgabe: die Herstellung einer
neuen Art von Körper in der Materie (ebenda
S. 25)
Und wie wird sie aussehen die neue Welt?
Solange wir noch vom Mental beherrscht sind,
wollen wir das wissen. Dem wahren Leben sind
solche Fragen gleichgültig:
Der Körper enthält den Schlüssel der langen
Reise. So verlangt es ihn nicht nach einer Karte:
es verlangt ihn zu sein. (Band 3, S. 97) Gleichwohl finden sich im Band 3
Schlossgartenwiesen
Beschreibungen der neuen Welt:
Könnte diese wahre Schwingung, dieser
unscheinbare Hintergrund der Wahrheit die
lügenhafte Schwingung ersetzen, so würde der
Welt eine ungeheure Veränderung widerfahren
– eine unvorstellbare Veränderung, weil wir
uns das Einfache nicht vorstellen können. Wir
können uns Feen, Götter und alle möglichen
grandiosen Komplikationen oder Super-
Maschinen vorstellen, und in der Tat
verbringen wir die meiste Zeit damit, neue
Komplikationen zu erfinden, die unsere alten
Komplikationen vereinfachen sollen – doch
das, was keiner Maschinen bedarf, was einfach
fließt wie die Quelle ... Eine Quelle ist in jeder
Sekunde neu. Etwas, das seinen Weg
entsprechend seinem Wahrheitsgefälle findet
und das seinen Weg durch die einfache Kraft
seines Seins nimmt.
(...) Eine Welt, in der man in jeder Sekunde
alles Nötige weiß, genau im erforderlichen
Ausmaß, wie der Vogel, ganz einfach. Man
weiß alles, was man nicht wusste, weil die
Festung die Mauer des Nicht-Wissens bildete.
Als erstes werden dann sämtliche Schulen
einstürzen. Es bleiben nur die weite Schule des
Lebensspiels und vielleicht Schulen für
Körperübungen oder besser für körperliches
Bewusstsein. Kein Vollstopfen der Schädel mehr, weil es keine Festung mehr zu stopfen
gibt. (...) Und jeder ist das, was er ist: das ergibt
viele verschiedene Melodien; und weil es nicht
mehr notwendig ist, den Nachbarn zu
beraufen, um die eigenen Kammern zu füllen,
nicht mehr notwendig, einen falschen
Lebensunterhalt zu verdienen, um sich
nebenher ein schönes Leben zu machen,
braucht man nichts anderes mehr zu sein als
das, was man ist. (...) Es gibt nichts zu erobern!
Außer sich selbst, immer schöner, immer
offener, immer mächtiger. (...) eine Welt in
der man sich nichts mehr vormachen kann. Es
bleibt nur eine einzige Macht, und zwar zu
sein, mehr und mehr. Wer wird dann noch den
Krebs wählen? Den eigentlichen Krebs, den der
Lüge, der all die anderen Krebskrankheiten
verursacht?
(...) ich kann gut verstehen, warum sie immer
sagten, man müsse der Materie entfliehen! Es
erfordert eine solche Transformation, dass es
fast eine Ewigkeit braucht. (...) Und es ist völlig
offensichtlich, dass es sich nie ändern würde,
wenn es nicht unerträglich wäre. Und wenn es
unerträglich ist, möchte man wirklich davor
weglaufen – aber das ist unmöglich! (...) Sie
lebte in dieser wachsenden Unmöglichkeit. (...)
Vielleicht zum ersten Mal auf der Erde,
jedenfalls zum ersten Mal auf der Erde des
Menschen gab es [in Mutter während der letzten fünf Jahre ihres körperlichen Daseins
auf der Erde] ein Gebilde menschlicher Materie
ohne jegliche genetische Erinnerung. (...) Die
ganze Zeit (...) lebte ich [Mutter] darin, Tag
und Nacht. Ein Körper ohne Mental und ohne
Vital. Es blieben nur seine Wahrnehmungen: er
lebte in Seelenzuständen. Seelenzustände der
anderen, Seelenzustände der Erde... Diese
Seelenzustände drückten sich in Bildern aus.
(Die ersten Seiten von Band 3)
Ein Anfang war gemacht. Nun ging es darum,
den neuen Körper entstehen zu lassen.
Brücke zum Schlossgarten
Eine Tages im Jahre 1970 machte Mutter
folgende Bemerkung: Ich habe den Eindruck,
dass etwas im Körper entsteht, eine Seinsart der
Zellen, die der Anfang eines neuen Körpers
sein wird. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn
sich das einstellt. (...) Der Körper selbst hat das
Gefühl zu sterben - etwas ... von dem er nicht
weiß was es ist. Nur ein sehr intensiver Zustand
des Glaubens lässt einen das aushalten. Als
würde ein Ding in ein anderes verwandelt.
Doch das ist ... schwierig. Etwas ganz und gar
Neues. (Band 3, S 61).
Eine kleine neue Schwingung, die sich
unablässig in den Zellen prägt. Diese kleine
Schwingung müssen wir erfassen, so wie [die
Affenwesen] zu Beginn dieser ganzen (...) Geschichte die Schwingung des Mentals
erfassten [und dadurch zu Menschen wurden].
Das ist nicht schwierig, man braucht nicht weit
zu laufen, muss keine Super-Gehirne bauen
oder Super-Meditationen mit verknoteten
Beinen üben: es braucht nur ein Mantra, ein
Losungswort - welches auch immer -, doch es
muss ein innerster Schrei unseres Wesens sein.
(...) Man wiederholt das Mantra, bis es die
ganze Kruste durchdrungen hat, die ganze
Banalität und Idiotie des Alltags, all die
Millionen und Abermillionen von
Vergeblichkeiten, die man für etwas anderes
durchlebt, das niemals kommt. Man
wiederholt es so hartnäckig wie ein Maultier,
bis die Zellen diese Schwingung des Appells
ergreifen - dann wiederholen sie es Tag und
Nacht, ohne Unterlass, automatisch, närrisch ...
und wunderbar. Dort beginnt das Wunder, (...)
das zellulare, physiologische Wunder. Denn Sri
Aurobindo und Mutter haben den Weg
eröffnet. Deshalb ist es nicht, als müssten wir
undurchdringliche Schichten durchqueren: der
Weg ist offen. (...) Und man braucht nicht
blind zu glauben: man braucht nur dorthin zu
gehen, auf diese Ebene. Das gilt es zu berühren.
Das Wunder ist: Wenn man das berührt, erbaut
sich die neue Welt von selbst, ohne dass man
es wollen, verstehen oder suchen müsste.
(Band 3, Seite 264) Die Evolution ist die bewusste Entdeckung des
großen Milieus und des großen Gesetzes:
Tausende und Millionen kleiner Gebilde, die
einzeln das Wunder des großen Ganzen
entdecken, das sie selbst sind.
abends am Aasee
Der Mensch
repräsentiert den individuellen Übergang von
diesem großen Ganzen, das seiner selbst nicht
bewusst ist, (...) zum großen, sich seiner
Vielfalt in der Einheit bewussten Ganzen: die
Rückkehr zur großen Natürlichkeit der ganzen
Welt, von der der Mensch sich zeitweilig
trennte, um diese kleine reflektierende oder
sich wiederspiegelnde Facette zu bilden. Das ist
unser großer "kosmischer Unfall", (...) unser
sogenannter Sündenfall aus dem irdischen
Paradies. Aber das irdische Paradies ist
vollkommen hier, dafür ist kein Himmel nötig.
(...) Wir müssen das wiederfinden, was wir sind.
Unser großer Schmerz besteht darin, nicht das
zu sein, was wir sind. (...) Das ist der große
Übergang vom verzerrten Bewusstsein in
seinem verzerrten individuellen Milieu zum
geraden Bewusstsein, exakten Bewusstsein, zum
Wahrheits-Bewusstsein, das wir das Göttliche
nennen können oder den Herrn oder was auch
immer - Hauptsache wir kosten es.
Tatsächlich lässt es sich kosten: Ich [Mutter]
war wie eingetaucht in das Bad der Liebe des
Höchsten. [Für den Körper ist es ein Bad, nicht
etwas Emotionelles]. Es ist eine Art homogene, unbewegte Schwingungsmasse und
dennoch von einer Schwingungsintensität
ohnegleichen, die in einem warmen goldenen
Licht zum Ausdruck kommen kann. Das ist
überall gleichzeitig, es ist sich überall gleich,
ohne Wechsel von hoch und tief,
unveränderlich, in einer gleichbleibenden
Intensität der Empfindung. Dieses "Etwas" ist
zugleich absolute Unbewegtheit und absolute
Schwingungsintensität. Und DAS ... liebt. Da ist
kein "Herr", kein "Etwas", kein "Subjekt", kein
"Objekt". Das liebt. Wie aber könnte man
beschreiben, was DAS ist? ... Es ist unmöglich.
DAS liebt überall und alles, immer und
gleichzeitig. Hat man DAS einmal erlebt, dann
wird man sich auf so unwiderrufliche Weise
bewusst, dass alles vollkommen von der
individuellen Wahrnehmung abhängt, und
diese individuelle Wahrnehmung hängt
natürlich immer wieder von der
Unzulänglichkeit, der Trägheit, dem
Unverständnis, der Unfähigkeit der Zellen ab,
diese Schwingung in sich halten und
beibehalten zu können (...). Aber Er ist hier, Er
ist hier, hier! Er ist beständig - ist DIE
Beständigkeit. Diese Beständigkeit, die Buddha
suchte, sie ist hier. Buddha behauptete, sie im
Nirvana gefunden zu haben - sie ist hier in
dieser Liebe. (...) Nur die Dinge selbst sind
unfähig, mehr davon zu fühlen, als sie ertragen können. Es ist die Welt von morgen oder
übermorgen. Es ist von unbeschreiblicher
Pracht.... (...) Der Tag, an dem die Erde DAS
manifestiert, wird von einer Pracht sein (denn
dies wurde uns versprochen, und das sind keine
leeren Versprechungen) ...
Mond am 25,5,
Es ist so
merkwürdig: die vitale Welt ist herrlich, die
mentale Welt hat ihren Glanz, die Welt der
Götter (die existente Wesen sind, die ich
[Mutter] gut kenne) ist wirklich sehr schön;
aber stell dir vor, seitdem ich DIESEN Kontakt
habe, erscheint mir all das hohl - es erscheint
mir hohl und ... es fehlt ihm das Wesentliche.
Dieses wesentliche Etwas ist im Prinzip hier auf
der Erde vorhanden. - Das ist die Erfahrung des
Körpers, der Zellen. (Band 2, S. 310 f)
Dann sind wir angekommen. (...)
Mutter ist da und die neue Erde ist da. (...)
Ob wir wohl ein wenig mithelfen wollen? (...)
Die Mutation des Todes findet jetzt statt.
Stellt euch vor, das ist so. Ihr seht das Leben, ihr seht, was es ist,
ihr seid es gewohnt und es ist traurig und trübe (manche Leute
Mutter ist da und die neue Erde ist da. (...)
Ob wir wohl ein wenig mithelfen wollen? (...)
Die Mutation des Todes findet jetzt statt.
Stellt euch vor, das ist so. Ihr seht das Leben, ihr seht, was es ist,
ihr seid es gewohnt und es ist traurig und trübe (manche Leute
amüsieren sich, aber das sind diejenigen, die sich mit wenig
zufrieden geben), doch dahintergibt es ein Märchen.
Etwas, das sich vorbereitet und dass so schön sein wird,
unbeschreiblich schön! Und wir werden daran teilhaben!
(Band 3, Seite 267).
zufrieden geben), doch dahintergibt es ein Märchen.
Etwas, das sich vorbereitet und dass so schön sein wird,
unbeschreiblich schön! Und wir werden daran teilhaben!
(Band 3, Seite 267).
Aaseebäume mit Himmel
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