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Dienstag, 20. April 2010

Sprache




                                                                  Violas Schatten


Gestern - war es wirklich gestern? -
in all der Freude über die wärmende Frühlingslandschaft,
das Licht und die Geschenke des Erlebens
über mein Empfinden . . das Sehen, Hören und Riechen, 
über das Gewahrsein, lebendig zu sein, 
da dachte ich:
wenn ich Worte finden könnte, die dieser Schönheit 
das Wasser reichen können, das wäre auch ein Geschenk.
Manchmal kommt das einfach so und es wird mir geschenkt - 
ich  beschenke mich selbst, so fühlt sich das an.

P:S:  Ich habe heute, am 20.April,  noch etwas hinzugefügt . . 


Sprache ist etwas, was stark zwei Seiten hat. 
Da wird sich auf Dauer auch etwas verändern.
Aber wohin genau es sich verändert, weiß ich nicht.
Sprache bietet jedenfalls viel Anlass, 
um sich untereinander misszuverstehen 
Je mehr wir mit uns selbst verbunden sind, 
desto einfacher wird sich Kommunikation gestalten, 
auch dann, wenn wir uns nicht gleich verstehen.
Die Energie hinter den Worten können wir dann mehr und mehr auffangen.

Das ist auch meine Müdigkeit bezüglich der Worte.

Worte und Ausdruck können - und werden natürlich! - in alle Richtungen gedeutet.
Auch dann, wenn es unmissverständlich zu sein scheint.
Denn wir sind alle auf unterschiedlichem Level.
Darum auch etwas Neues, was hinzuzukommen hat - auf Dauer gesehen.
Von der dritten Sprache, habe ich, glaube ich, mal bei Kryon gelesen.
Herzenssprache.

Es gibt noch kaum Menschen, die so sprechen,
dass ich die Liebe in den Worten zu hören vermeine.
Und zwar auch nahezu durchgängig.
Von denen ich mir auch sagen lassen kann,
was andere nicht sagen "dürfen".
Es kommt spürbar - für mein Empfinden - von einem quellreinen "Ort".


Das hat etwas, was ich magisch nennen möchte.


In dieser Hinsicht kann sich noch sehr viel vertiefen -
und Menschen, die  ganz bei sich sind und miteinander sprechen,
haben  eine Verbindung, die letztlich auch
unterschiedliche Wissensebenen neutralisiert.
Da funkt nichts mehr dazwischen an störenden Elementen
 - sei es das Gefühl, der andere sei besser, wissender, arrogant,
was auch immer.

Drunvalo Melchizedek hat von einem Volk berichtet -
es ist schon lange her, dass ich darüber gelesen habe -
dessen Sprache nicht der unseren gleicht.
Drunvalo durfte diese Sprache lernen, was ein Privileg war.
Sein Bericht war außerordentlich und beeindruckend.
Ich erinnere mich nicht mehr genau,
aber weder war diese Sprache ein Singen, noch waren es  Worte,
wie wir sie kennen.
Und sie traf direkt ins Herz.

Wenn ich von Herz rede, meinen Menschen oft,
ich meine allein Gefühle.
Das stimmt nicht so ganz.
Es ist mehr als das, es ist Fühl-Wissen, so nenne ich das.
Es ist eine Intelligenz, die nichts mit dem Verstandesverstehen zu tun hat.
Es ist pures, fühlendes Wissen, un-zwei-deutig.

Wer googled, wird eine pdf Datei von Drunvalos Geschichte finden,
die er damals erlebt hat  - ich freue mich, sie auch noch einmal zu lesen.

Und zwar: `Die Kogis` oder `die Kinder der nächsten 1000 Jahre`.


Verstehen wird auf einem anderen Level stattfinden auf Dauer,
mit uralten, neuen Antennen und inneren Fühlern.

Wir sind EINfach in unserer Mitte.
In unserer Mitte ist alles EINfach.

Schatten in der Promenade in Münster

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