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Donnerstag, 22. Juli 2010

ich "träume" fühlend, ich nehme für wahr und so erschaffe ich



Ob es ein Mehr an Schönheit geben wird -
größere, erstaunlichere, beeindruckendere und entzückendere Schönheit?
Auf der Neuen Erde?

Wahrscheinlich.


Zumindest wird nichts mehr das Auge, die Sinne, den Körper 
und die Seele schmerzen aufgrund seiner Imbalance und dazu 
gehört die Orientierung hin zum sogenannten Goldenen Schnitt,
der uns allen innenwohnt.
in mir selbst balanciert sein, bedeutet Harmonisches zum
 Ausdruck zu bringen, etwas, das Ausgewogenheit bezeugt.


Es wird noch unbekannten,
feineren "Stoff"  - göttliche Materie -  geben -
(unbekannt im Sinne von nie gelebt im Kollektiv)
neue Farbskalen, neue Töne, Meldodien und Abfolgen vielleicht . . 
neue Formen . .  Muster . . 
Und doch wird das nicht das Vorrangige und Maßgebliche sein;
  die Schönheit auf diesem Planeten und all das,
was an Schönheit von Menschen hervorgebracht wurde und wird,
ist vielleicht wirklich noch steigerbar, sie ist dennoch allein Ausdruck dessen, was Ich Bin. 
Und Ich BIN fühlendes Bewusstsein.

Mein F ü h l e n,  meine Fähigkeiten, meine Empfindungswelt - 
d a s erweitert sich, entfaltet sich
und dehnt sich aus hin zu dem
was Ich Bin alles sein kann.

Und wie Bewusstsein in Ausdehnung 
sich immer wieder erneut erfährt,
 d a s  wird wirklich alle alten  Grenzen sprengen,
über die kaum schon aus Gelebtem berichtet werden kann;
die ich aber träumen kann
und die ich auf  und von anderen Seinsebenen kenne 
und h i e r erfahrbar mache.
Ich ziehe es w a h r n e h m b a r  und f ü h l e n d 
hierhin und in mein Leben.

Ich habe es bei Mirra gelesen:
E S ist golden, machtvollund Liebe pur.
Und der Körper, der n e u e  Körper, spielt darin eine Schlüsselrolle.
Die Neue Biologie.
Wer hätte das wohl gedacht?
Aber so ist es.
Und mein Innerstes lacht und erinnert sich. 

Immer wieder möchte ich darauf hinweisen und es hervorheben:
der Körper als die dichteste und  immer wieder an Grenzen 
stoßende Instanz ist es, die Potentiale in sich birgt,
die in ihren Wunderbarkeiten
 sehr darauf warten, erschlossen zu werden.

Wir werden uns alle - irgendwann - davon selbst 
überzeugen können. Weil es lebbar ist, also erfahr- und fühlbar - 
mit praller Lebendigkeit gefüllt wie hier niemals zuvor,
 - auf einer feiner gestimmten Erde.

Und es wird und ist schon jetzt nicht mehr diese Erddichtigkeit,
wie wir sie immer gekannt haben und die uns unser Dualitäts"spiel" 
möglich gemacht hat.


Das ist, was ich in mir trage, das ist, 
was ich inneres Wissen nenne.
Andere nennen es Träumerei, sehen es als unrealistisch,
nicht auf dem Boden der Tatsachen  - noch überhaupt
auf der Erde stehend;
ich hingegen zähle mich - mit etlichen anderen Menschen -  
zu den wirklichen Realisten, 
weil ich herausgefunden habe und immer noch herausfinde,
wie Realität funktioniert.
Das ist weder vermessen, noch ist es unerreichbar.
Im Gegenteil mal wieder.
Die Liebe öffnet die Tore und der Liebende wird eingeladen hindurchzuschreiten;
nicht der Heilige, der Perfekte, der nie Fehlgehende - 
 einzig der Liebende.


Der sich selbst Wertschätzende,
derjenige, der lernt, sich selbst zu umarmen -
ein Aspekt von Urquelle, sich selbst kennenlernend;
der die eigene Unperfektheit annimmt und sich
nicht geschmälert sieht dadurch:
der  Knackpunkt überhaupt!

Hehre Worte. Aber sie erschlagen mich nicht,
weil ich mich nicht ewig um so Vieles zu klein fühle.

Noch peitschen sie mich in Höhen, die mir auf immer
nicht bewältigbar scheinen.

Sanft und streng werde und bin ich hingeleitet zu mir selbst  - 
damit diese Worte nicht leere Worte, sondern Erlebbares werden.
Die Lebbarkeit meiner sebst ist mein Erbe.
Das darf ich antreten.





















  Bewusstsein wird Wahres, Neues lebbar machen, 
nicht künstlich Hochgetriebenes.
Und es wird  Leichtigkeit in sich selbst sein.
Undenkbar wunderbar.


Vergangenes an Leid und Schmerz wird dort 
noch nicht mal im Ansatz Platz finden.
wird wie ausgelöscht sein, wie nie gewesen sein. 
Außer der Essenz - Weisheit - bleibt nichts davon zurück.
Und der "Rest" - alle Ewigkeit - steht aus .  . .
Darüber kann nichts ausgesagt werden, nicht von mir jedenfalls.



Gott wird seine Schöpfung
gänzlich in sich selbst durch sich selbst 
 - ganz er/sie selbst -  erfahren 
und sein und sie sein.


Und gerade jetzt im Augenblick?:
die Freude scheint sich irgendwohin verflüchtigt
zu haben durch die anstrengenden Testläufe und
ich weiß, ich kann nichts erzwingen und ich habe
so vieles schon lange erschaffen . .
Mein Körper  . . .
immer noch lerne ich kennen, was in allen Körpern ist:
Miss-trauen.
ich lerne tiefer zu vertrauen . . .

Einfach nur in mir ruhend zu liegen
und nichts ist, was mich kümmert, stört ..
einfach da sein und atmen.
Was kümmert mich die alte Welt, ich baue die neue Welt.
Was nicht heißt, dass ich ich mich nicht informiere, Anteil nehme.
Aber es ist dennoch weit weg.

Und dann auch wieder  einmal das Heranziehen  -
über das Fühlen des Neuen.
Damit es noch leichter zu mir findet.



3 Kommentare:

  1. Vielen Dank für diese Einblicke!!!!

    Es ist wunderbar zu sehen, wie du an dieses Thema herangehst..das im Grunde ja nicht einfach bloß ein Thema sonder vielmehr das Leben selbst ist!!!

    Liebe Grüße Daniel

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  2. :-)), kommt mir bekannt vor, the perfect imperfection
    alles liebe
    martin

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  3. Ja - g e n a u - das Leben selbst, Daniel!

    Perfekte Unvollkommenheit - Vorstellung zerschlagen somit und wer weiß, was noch alle kommt und sich als so ganz anders zeigt als unsere Vorstellung. Auf jeden Fall genialer . .

    Danke für euer Hiersein und Mitgehen . .

    Liebe Grüße euch.

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